Release Dates

May:
1782 s/t, Heavy Psych Sounds, 24/05/2019 – FB, BC
ABRAHMA "In Time For The Last Rays Of Light", Small Stone Records / Deadlight Entertainment, 24/05/2019 – FB, BC
BRIGHT CURSE "Time of the Healer", Ripple Music, 10/05/2019 – FB, BC
DESTROYER OF LIGHT "Mors Aeterna", Argonauta Records, 24/05/2019 – FB, BC
DOOMSTRESS "Sleep Among the Dead", Ripple Music / DHU Records, 10/05/2019 – FB, BC
DUEL "Valley Of Shadows", Heavy Psych Sounds, 17/05/2019 – FB, BC
EARTH "Full Upon Her Burning Lips", Sargent House, 24/05/2019 – FB, Home
GREEN ORACLE s/t, Argonauta Records, 31/05/2019 – FB, BC
LORD VICAR "The Black Powder", The Church Within Records, 03/05/2019 – FB, BC
MONASTERIUM "Church of Bones", Nine Records, 06/05/2019 – FB, BC
MOUNT SOMA "Nirodha" EP, self-release, 01/05/2019 – FB, BC
OCTOBER TIDE "In Splendor Below", Agonia Records, 17/05/2019 – FB, Home
SAINT VITUS "Saint Vitus", Season Of Mist, 17/05/2019 – FB, BC, Home
THRONEHAMMER "Usurper Of The Oaken Throne", Church Within Records, 03/05/2019 – FB, BC
June:
BURNING GLOOM "Amygdala", Argonauta Records, 14/06/2019 – FB, BC
MAMMOTH STORM "Alruna", Argonauta Records, 28/06/2019 – FB, BC
SLOMATICS "Canyons", Black Bow Records, 14/06/2019 – FB, BC
July:
HEX "God Has No Name", Transcending Obscurity Records, 05/07/2019 – FB, BC

Wurms - "Natives are getting restless"

CD-Album
Vorpt Records 2009

Das zweite Album der australischen Band WURMS bietet eine extravagante Mixtur aus psychedelischem Stoner der Marke Electric Wizard, eindeutig von Sabbath und Trouble beeinflusster Passagen und den athmosphärisch-ambienten Klängen der Drone-Legende Dylan Carlson (Earth). In Anlehnung an dessen Vertonung der amerikanischen Prärie („Hex…“-Album) als Reminiszenz an die indianische Urbevölkerung schaffen es Fab, Holl, Nige und Joel auf ähnliche, aber höchst eigenständige Art und Weise, den Natives von Down Under musikalisch Tribut zu zollen. Vom schweren Doom-Riffing über bluesige Gitarrenspielereien und Wah-Verzerrungen bis hin zu experimentellen Ambientexzessen wird in den neun Albumtitel sehr viel Abwechslung geboten. Sogar ein Klavier findet dabei Verwendung und erweitert die Bandbreite der in die Kompositionen eingebetteten Instrumente und Samples. Langeweile kommt bei mir gerade aufgrund der immanenten Schwere und Lethargie zu keinem Zeitpunkt auf und überhaupt entpuppt sich „Natives are getting restless“ als eine der interessantesten Veröffentlichungen vom fünften Kontinent in der letzten Zeit. Man sollte immer wieder einen Horcher auf die gegenüberliegende Seite unseres Planeten riskieren, damit einem so experimentierfreudige und vor allem gute Bands wie WURMS nicht durch die Lappen gehen! 9/10 (by Mo)))urner)

Wall - s/t

Demo
Eigenproduktion 2009

Mit ihrem Song „A Good Son“ war WALL aus Nordrhein-Westfalen bereits auf unserem Deutschland’s Doomed Sampler (DMF Zine #2) vertreten. Auf der aktuellen Demo befinden sich neben diesem noch vier weitere Titel, die vom Dreigespann selbst schmunzelnd als „Doompop“ beschrieben werden. Ausgehend von der eingängigen Melodiösität, die sich durch alle Songs zieht, trifft das sogar in gewisser Weise zu, der dargebotenen Qualität wird diese Kategorisierung allerdings nur ansatzweise gerecht. Ich spreche hier von lupenreinem Traditional Doom, der mit seiner schleppend-groovenden Rhythmik, dem schwerem Riffing und sympathisch-lethargischem, marginal tatsächlich an Britpop erinnernden Gesang überzeugt. Der Opener „Black“ ist mit über acht Minuten Länge der gefühlvollste und gleichzeitig melancholischste Song auf der Demo. Hervorzuheben sind hier unbedingt die mehrstimmigen Gitarrensoli, welche sich sogar bis in bluesige Gefilde vorwagen. Im Gegensatz dazu beginnt „The Bucket“ relativ zügig mit thrashenden Saitenanschlägen, am Ende der fünften Spielminute gibt der tiefe Bass einen schleppenden Rhythmus vor, in welchen die Gitarren einsetzen, um bis zum Ende eine monströse Riffwand vor sich her zu schieben, die sich aufgrund der verzerrten Soli fast schon in Grief’schen Sludgegefilden bewegt. „A Good Son“ ist und bleibt das Groovemonster von WALL und der klanggewordene Beweis dafür, dass Doom auch im untersten Gechwindigkeitsbereich moschbar ist – definitiv ein Übersong! Die Melodie und der Gesang von „White“ erzeugt bei mir Gefühle, wie ich sie bei Warning’s „Watching From A Distance“-Album verspüre. Der Abschlussong „Scaregoat“ bewegt sich konsequent im Midtempo-Bereich und erinnert mich von den Hooklines stellenweise sogar an „Superunknown“ von Soundgarden. Alles in allem ist die Demo von WALL ein überzeugendes und für Proberaumaufnahmen erstklassig abgemischtes Release, nicht zuletzt der differenzierte und für Doom-Verhältnisse zermalmende Gitarrensound berechtigt zum Tragen des Bandnamens! 9/10 (by Mo)))urner)

Valhall - „Red Planet“

CD-Album
Housecore Records 2009

Nach langem Zögern habe ich mich dazu durchgerungen, „Red Planet“ von VALLHALL einzulegen. Wider Erwarten handelt es sich bei der norwegischen Band aus Oslo keineswegs um einen weiteren Folk- oder True Norsk Black Metal-Klon, denn das (mittlerweile dritte) Album schleift mich die ersten vier Titel lang durch die trockensten und staubigsten Gefilde der amerikanischen Südstaaten – bis hier wird erdiger Southern und bluesy Swamp Rock der Marke Kyuss und Konsorten zelebriert. Das intermittierende Jazz-Instrumental „Rohypnol“ passt dann aber nicht so recht zum bisher gebotenen, obwohl das Stück wirklich klasse gespielt ist. „Mister Know-How“ klingt irgendwie nach Dave Grohl’s Foo Fighters, „Dead End“ bedient sich 70er Jahre-Riffs inklusive Hammond-Orgel und „Made Iron“ wagt sich eher zögerlich in King Diamond’sche Heavy Metal Regionen vor. Bei „Gravedance“ scheint das Fünfergespann um die Brüder Sorkness den anfänglichen Sound wieder gefunden zu haben, zerstört aber spätestens mit dem pathetischen Chorus im abschließenden Song „Phobia“ den letzten Hauch der anfänglich äußerst überzeugenden Stoner-Atmosphäre, wie sie „Stonehead“, „Liberation“, „Suicidal Hippie“ und „Easy Rider“ versprühen. Eine EP wäre hier vielleicht das adäquatere Release-Format gewesen, um einen runden und bleibenden Klangeindruck zu hinterlassen – darüber hilft auch nicht die superbe Produktion hinweg. Davon einmal abgesehen dürfte dem einen oder anderen schon die Tatsache zur Kaufentscheidung verhelfen, dass VALLHALL’s „Red Planet“ über das Housecore Records Label erschienen ist, welches anno dazumal von Phil Anselmo (Down, ex-Pantera) aus dem Erdboden gestampft wurde. 6/10 (by Mo)))urner)

The Howling Void - „Shadows Over The Cosmos”

CD-Album
Solitude Productions 2010

Mit THE HOWLING VOID hat sich das russische Doom Label Solitude Productions ein Ein-Mann-Funeral-Projekt aus Texas an Land gezogen, das im groben Stile von Thergothon und Skepticism nicht nur die Welt, sondern gleich das ganze Universum in Dunkelheit tauchen möchte. „Shadows Over The Cosmos“ ist wie das Vorgängeralbum ein äußerst symphonisches Werk, welches seine Kraft nicht nur mittels schwerer Riffs entfaltet, sondern einen Klangteppich vor dem Hörer ausbreitet, der auf melodiösen Gitarrensoli sowie ausladenden Piano- und Synthiwänden dahingleitet. Für Funeral Doom untypisch sind die fünf Songs des Albums trotz ihrer Gemächlichkeit äußerst eingängig und stellenweise fast ohrwurmlastig ausgefallen, insofern man den abgrundtiefen Growls von Herr R aus Texas zugetan ist. Da sich diese aber großzügig über die Songs verteilen, wirken die Kompositionen vor allem tiefenentspannend. Warum nicht einmal die Space Night auf dem Bayrischen Rundfunk mit „Shadows Over The Cosmos“ untermalen? Dann würde sich die jahrelang in die öffentlich rechtlichen Fernsehsender investierte Rundfunkgebühr endlich einmal auszahlen und die dritten Sender ihrem vermeintlichen kulturellen Anspruch genügen. Nun ja, vielleicht träume ich einfach weiter und entspanne zu den atmosphärischen Klängen von THE HOWLING VOID. 8/10 (by Mo)))urner)

The Graviators - s/t

CD-Album
Transubstans Records 2009

Bereits im letzten Jahr hat die schwedische Band THE GRAVIATORS aus der Stoner/Doom Stadt, genau, Malmö ihr selbstbetiteltes Debut auf Transubstans Records herausgebracht. Wider Erwarten bieten die zehn Songs des Albums keinen Kyuss-Rock von der Stange, sondern bewegen sich selbstbewusst zurück bis zu den Wurzeln des Doom und Metal. Vor allem die Titel „Keep ‘em coming“, „Back To The Sabbath“, „Juggernaut“ und „Mountain Man“ spielen gekonnt mit sabbathischen Stilelementen. Die anderen Songs rocken einfach wie sau und warten mit treibendem Riffing und zackigen Leads auf. Wer nach einer eigenständigen und selbstbewussten Band sucht, die den Metal/Rock Sound der siebziger und frühen achziger Jahre förmlich aufgesogen hat, wird mit THE GRAVIATORS perfekt bedient. Die knackige Produktion verleiht den Gitarren enorm viel Druck; auch der Powergesang von Niklas Sjöberg sucht seinesgleichen und passt einfach zum Gesamtsound des Albums wie die Faust auf’s Auge. 9/10 (by Mo)))urner)

Suma - „Ashes“

CD-/2LP-Album
Speakerphone Recordings, Throne Records 2010

Anno 2006 ließen Suma noch verlauten: “Let The Churches Burn”. Die verkohlten Überreste waren offenbar nun Namensgeber für den aktuellen Longplayer „Ashes“. Ganze vier Jahre glühten die schwedischen Gotteshäuser, bevor neues Material aus deren Überbleibsel empor stieg. Doch das lange Warten hat sich ausgezahlt, denn die Skandinavier kommen kraftvoller denn je daher. Mit „Headwound“ werden gleich zu Beginn keinerlei Kompromisse eingegangen. Ein kurzes Sample und schon befindet man sich im gewohnten Suma-Sound. Ultratiefe Gitarren, schwere Drums und ein angedröhntes Klangbild werden also die nächsten Minuten bestimmen. Mit dem Einsatz der verhallten Vocals wird der Song eingängiger und groovt bis zum Ende durch. Der Titeltrack „Ashes“ wird von einem dominanten Schlagzeug eröffnet, bis ein kurzes Gitarren-Intermezzo das Ruder übernimmt, nur um Augenblicke später von einer massiven Soundwand ins Abseits gedrückt zu werden. Aus dem quälend langsamen Tempo entwickelt sich im Laufe des Tracks ein wahrer Sog. „Orissa“ steigert sich in bester Postrock-Manier kontinuierlich von einem ruhigen Anfang bis zu einer Zäsur, der fortan Funeral-/Drone-Einlagen folgen. Der 1 7-minütige Instrumental-Brocken besticht v.a. durch die minimalistisch gehaltenen Gitarrenmelodien im Hintergrund. Mit dem folgenden „Justice“ nimmt das Album wieder ordentlich Fahrt auf. Gerechtigkeit sucht man hier vergebens, denn das Gespann aus Malmö rollt ohne Pause voran und hinterlässt nur noch eine lebensfeindliche Einöde. Für „War On Drugs“ ziehen Suma ein letztes Mal ins Gefecht und beweisen erneut ihre Dominanz. Schwer stampfende Geschütze werden aufgefahren, ehe der Rauch sich vermeintlich gelegt hat. Es folgt eine letzte Offensive, bevor schließlich alles den Flammen überlassen wird, um letztlich als Asche durch einen Windstoß vom Schlachtfeld getragen zu werden. Suma setzen auf ihren bewährten Mix aus Noise, Doom und Sludge. Die Details, die das atmosphärische Musikerlebnis ausmachen, verstecken sich insbesondere im Hintergrund. Das Instrumentale gibt eindeutig die Richtung vor; Gesang, Melodieläufe und Effekte agieren eher mit Zurückhaltung, machen das Album jedoch erst zu dem, was es ist. 9/10 (by Flo)

Stonebride - „Summon The Waves“

CD/LP-Album
Setalight Records 2010

Auch wenn mir Fronter „KRNFA“ nach dem Konzert im Leipziger Black Label versicherte, dass STONEBRIDE (Zagreb/Kroatien) kein Doom sind, bleibe ich bei meiner eingefahren Schubladendenkweise. Das neue Album „Summon The Waves“ vereint alle Grundeigenschaften der gediegenen Rockmusik und spielt mit den Elementen verschiedener Nachbargenre. Laut Albumankündigung handelt es sich bei den Songs um eine „Mixtur aus schwerem, vom Blues gefärbtem Sound, ambientem Trance Rock mit alternativen, psychedelischen Elementen, ruhigen Passagen und melodiösem Gesang“. Dabei wurden aber die schleppenden und sich im Neocortex einfräsenden Sabbath-Riffs vernachlässigt, die sich zwischen die atmosphärischen Ambient Parts schieben wie ein Panzer zwischen zwei am Straßenrand parkende Minis. Im Vergleich zum beachtenswerten Debut „Inner Seasons“ (2009) wurde den bluesigen Gitarren tatsächlich sehr viel Raum gewährt, ohne dem Stoner Vibe auch nur ansatzweise den Rücken zuzukehren. Vielmehr klingen die Kompositionen jetzt wesentlich ausgereifter und abwechslungsreicher als auf dem Vorgängeralbum. Bereits das Intro „Phoenix“ ist ein echter Leckerbissen und ballert mir im Zeitlupentempo ein monströses Riff um die Ohren, dass mir schwindlig und sofort klar wird, wohin die Reise gehen soll, nämlich in jenes Land, wo sich die psychedelische 70er Jahre-Ästhetik zu Monsterwellen aufschaukelt und über mir zusammenbricht. Ich lasse mich gediegen durch die „Shadows Like Snakes“ treiben, versuche der bleiernen Gitarre von „Crimson Tongue“ zu entkommen und mich vom Megafon-Gesang nicht hypnotisieren zu lassen. Spätestens beim Passieren der „Mute Heart Rivers“ verliere ich vorübergehend das Bewusstsein bis mich treibende Riffwogen wachrütteln. Ich schippere wie ein „Moonrider“ durch die Blues-geschwängerte Nacht und der aufkeimende Sturm lässt die Stoner-Wellen aufbäumen , durch die ich mir nur mit Hilfe eingängiger Soli einen Weg bahne. Am Ende der Reise breitet sich vor mir ein Ozean aus minimalistisch-ambienter Entspannung aus, dessen endlose Weiten ich nur auf dem bereits wartenden „Silver Ship“ überwinden kann. Nach der gefühlt unendlichen, tatsächlich immerhin noch neunzehn Minuten dauernden Reise durch orientalische Saitenklänge, in der Ferne hallendem Wahhh-Gesang komme ich mit Blues-Soli, rollenden Bassläufen und treibenden Gitarrenriffs sicher am heimatlichen Ufer an. „Summon The Waves“ ist wahrhaftig eine fantastische Reise und liefert sechs Mal absolut genialen Bluesy Stoner Doom ab – Diskussionen ausgeschlossen! 10/10 (by Mo)))urner)

Shattered Hope - „ Abscence“

CD-Album
Lugga Music Productions 201 0

Das vorliegende Print Zine hat sich bezüglich der rezensierten Bands zu einer echten „Death Doom Länder-Doppelpack“ Ausgabe gemausert, denn neben jeweils zwei Vertretern aus Russland, Frankreich und Deutschland, kann nun auch Griechenland mit den Athenern SHATTERED HOPE das zweite Mal punkten. Nach ihrem von der Fachpresse gelobten 2005er Demo „A View of Grief“ und einer 2007 veröffentlichten 2-Track-Promo erschien mit „Abscence“ dieses Jahr der erste Longplayer der sechs Halbinsulaner. Die sieben darauf befindlichen symphonisch-atmosphärischen und auf über eine Stunde ausgebauten Songs pendeln geschickt zwischen verschiedensten Tempigraden und schaffen es dabei mühelos von schnelleren Passagen in ausgedehnte Funeralparts zu wechseln. Als absolutes Prunkstück auf dieser ausgedehnten Betrübnisreise kristallisiert sich das mit einem wunderbar „leiernden“ Hauptriff und einem einsame Unendlichkeit vorgaukelnden, stürmischen Meeres-Sample ausgestattete „Vital Lie“ heraus. Die danach einsetzenden und die Todesvocals von Sänger Nick ergänzenden Schreie von Gastsänger Jonathan Théry (u.a. Ataraxie, Bethlehem) sowie die abschließende Liaison zwischen Klavier und Violine setzen dieser Komposition definitiv die Depressionskrone auf. Eine offensichtliche Vorliebe für musikalische Gäste zieht sich auch nachfolgend wie ein roter Faden durch das Album. So steuert Thomas Jensen (u.a. Saturnus) seinen Gesang zu „Traitor´s Kiss“ bei und auch das Cello und die Bass-Fidel beim traumhaft melancholischen Instrumental „Lament, in f# minor“ wurden von Gastmusikern eingespielt. In der Summe wirken diese musikalischen Allianzen äußerst befruchtend auf das klangliche Gesamtbild und verstärken zusätzlich das Talent von SHATTERED HOPE, welche mit ihrem aktuellen Album ein absolut konkurrenzfähiges Produkt erschaffen haben. 8/10 (by Slo)))wmas)

Omega Soul - „ The Last Man On Earth“

CD-Album
Eigenproduktion 2010

Im November letztens Jahres hatte ich die Gelegenheit die vier Jungs von Omega Soul live zu erleben. Trotz schätzungsweise nur zehn zahlender Gästen legten die Franken eine unglaubliche, vor Energie strotzende Show hin, so als wäre die Halle restlos ausverkauft gewesen. Umso gespannter war ich auf das erste Release. Im Januar zog man sich schließlich zurück, um die acht eigenen Songs und ein Cover von knoed für „The Last Man On Earth“ einzuspielen. Entgegen einem ersten Blick auf das Cover Artwork bietet die Platte alles andere als psychedelische Klänge. Ab und zu gibt es derartige Anleihen, jedoch machen Omega Soul hier keine Gefangenen: rauer Rock’n’Roll im Stile von Down gibt den Ton an. Das Schlagzeug gönnt seinen Mitstreitern nur kleine Pausen und treibt es durch sein kraftvolles Spiel immer wieder an. Schwere, stampfende Riffs, flinke Soli und ein klarer Bass vervollständigen den instrumentalen Rahmen, der durch die Stimme von Sänger Thomas bestens ergänzt wird. Der Frontmann röhrt sich wahrhaftig durch das gesamte Album, wobei hier und da eine stimmliche Variation bzw. ein gesanglicher Ausbruch für zusätzliche Abwechslung sorgen würde. Gastmusiker hat man sich auch noch ins Boot geholt; so sind bei „Holy Blood“ Boris von Versus The Stillborn-Minded und bei „Cry Of The Banshee“ L’hiver von Winterblut zu hören. „The Last Man On Earth“ wird von Song zu Song stärker. Mit „Blind Man“ hat man einen idealen Opener gewählt, der ohne langes Geplänkel sofort zeigt, in welche Richtung die nächsten 38 Minuten gehen werden. Ab der Mitte kommt der Silberling so richtig in Fahrt, wobei jeder Track seinen eigenen Charakter hat, sei es das orientalisch anmutende Intro und der unerwartete Wechsel zwischen schweren Gitarren und Akustik-Parts bei „Holy Blood“, das zähe und groovende „Cry Of The Banshee“ oder das minutenlange, aber nie Langeweile verbreitende Gitarrensolo bei „Intro Infinitas“. Mit dem Cover knoed, das als Outro dient, zieht erstmals Ruhe ein. Omega Soul zeigen, wo der Hammer hängt. Mit ihrem ersten Lebenszeichen haben die vier Jungs definitiv einen bleibenden Eindruck hinterlassen, der die Live-Energie der Nürnberger spüren lässt. 8/10 (by Flo)

Nomad Son - "The Eternal Return"

CD-Album
Metal On Metal Records 2010

Seit dem ersten Album von NOMAD SON („The First Light“) sind schon wieder zwei Jahre vergangen. Jetzt haben die Malteser ihr zweites auf dem italienischen Metal On Metal Records Label herausgebracht. Die Musik von „The Eternal Return“ ist dort definitiv gut aufgehoben, weil die Songs eher in die episch-klassische Doom Ära der achziger Jahre passen. Entsprechend erinnert der Sound an die frühen Trouble und Solitude Aeturnus Alben, die neben langsamen Nummern immer auch deftige Riff- Kost an Bord hatten. NOMAD SON sind anno 201 0 definitiv Metal, das steht außer Frage. Auch der eigenwillige Gesang von Jordan Cutajar erinnert mich unwahrscheinlich an Udo Dirkschneider (Accept/U.D.O.) und stellenweise sogar an Dave Mustain (Megadeath). Mit „The Vigil“ wird gleich zu Beginn eine Up-Tempo-Nummer mit treibenden Riffs und schneidenden Soli geboten. Das sich anschließende „Sigma Draconis“ startet mit einem episch schleppenden Thema und eingängigen Hooklines. Spätestens ab der Hälfte wird die Geschwindigkeitsschraube aber wieder ordentlich angezogen. „Comatose Souls“ ist die erste Ballade auf dem Album, die mit einsamem Schlagzeugspiel beginnt. Während der Strophen halten sich die Gitarren zunächst gediegen im Hintergrund, um in den Überleitungen einprägsam auf ihren Führungsanspruch aufmerksam zu machen. Aber auch in diesem Song darf die Halbzeitmetzelei mit Keyboardattacke nicht fehlen. Am Ende setzen sich die Gitarren endgültig durch und zeigen, wo der gediegen schwingende Riffhammer hängt. „Can’t Turn The Tide“ ist eine astreine Epic Doom Nummer ohne Schnörkel und Themenwechsel, umso einprägsamer schiebt sich der Song gemütlich durch die fünf Minuten und in mein Langzeitgedächtnis. Zur Auflockerung ballert mir „Guilty As Sin“ wieder treibenden Heavy Metal durch die Gehörgänge und die Saiten schreien mit Jordan um die Wette. „Winds Of Golgotha“ stimmt mit kathedralischen Orgelsynths in die sich anschließende Doom-Orgie ein, welche für mich den Höhepunkt des Albums darstellt – erhaben und monumental walzen sich die Gitarren durch den gesamten Song. Die zweite, über Längen instrumentale Ballade ist der Titelsong „The Eternal Return“, die trotz des wütenden Ausbruchs ab der Mitte sehr pathetisch und typisch südländisch aufmich wirkt. „Throne Of Judgement“ ist achziger Jahre Metal ohne herausragende Höhepunkte. Allerdings packt mich das hintangestellte Ultra-Slo-Mo-Riff fest an meiner Doomseele an und bringt das Album zu einem würdigen Abschluss. Einzig die für meinen Geschmack übertriebene Präsenz des Keyboards schmälert meinen höchst individuellen Gesamthöreindruck. „The Eternal Return“ ist insgesamt ultra heavy und doomy, erstklassig produziert und dürfte alle zufrieden Stellen, denen die Veröffentlichungen der letzten Zeit die metallischen Wurzeln des Doom allzu sehr in Vergessenheit haben geraten lassen. 8/10 (by Mo)))urner)

Magma Rise - „Lazy Stream Of Steal“

CD-Album
Psychedoomelic Records 2010

Wem die ungarische Kult-Doom-Band Mood nicht unbekannt ist, dem sollten auch die Namen Gábor Holdampf (voc & bs; ex-Wall Of Sleep) und Kolos Hegyi (guit; ex-Stereochrist) etwas sagen. Unter neuem Banner zelebrieren die zwei die Wiederauferstehung einer Legende, welche durch Mihály „Misi“ Janó (guit; Neck Sprain) und Sanyi Banfalvi (dr; Akos) vervollständigt wird. Der Eröffnungssong „Time’s Been Given“ beginnt mit einer Twin-Distortion und fährt sogleich schwere Geschütze im Mid-Tempo-Bereich auf – gleich zu Beginn ein Nackenbrecher zum Aufwärmen. Anschließend rollt „For Those…“ nicht weniger rhythmisch aber insgesamt etwas balladesker vor sich hin. „Standby“ überzeugt vor allem mit drückenden Riffs und eingängigen Hooklines zwischen den Gesangsstrophen. Wie der Opener zwingt mich „Tombstone Eyes“ unweigerlich dazu, im mittleren Tempo die Matte kreisen zu lassen. Der mehrstimmige Chorus verleiht dem Song darüber hinaus noch etwas Hymnisches. „Giant Ball Of Lead“ wird dem Titel entsprechend von ausschweifenden Gitarren-Leads dominiert und ist auch geschwindigkeitstechnisch leicht angezogen. Mit „Risen“ wird danach wieder eine schwer schleppende und die vielleicht doomigste Nummer auf dem vorliegenden Album geboten. Den Ohrwurmbonus heimst sich „Church Of Pigs“ mit seinem einprägsamen Grundthema und Gábors emotionalem Gesang ein. Mit dem Abschlusssong „Glow, Burn, Scream“ wurde eine alte Mood-Nummer aus der Kiste gekramt und mit niemand geringerem als Kyle Thomas (Exhorder) am Gesang neu eingespielt – ein gelungenes Remake. Der Name der ersten offiziellen Veröffentlichung von MAGMA RISE, „Lazy Stream Of Steal“, steht stellvertretend für den Gesamtsound der Band und bereitet den Hörer auf acht zäh fließende Metalbrocken vor, deren heavy Riffing sich nach Aussage von Bandkopf und Hauptsongschreiber Gábor wie selbstverständlich an bekannten Größen wie z.B. Pantera orientiert. Grundsätzlich scheinen die Ungarn auch einen Faible für schwere Metal-Kost der Marke Black Label Society zu haben, denn die Kompositionen stehen beiden genannten Bands in nichts nach. Sowohl die verwendeten Themen als auch deren Arrangements halten die Spannung vom ersten bis zum letzten Song aufrecht. MAGMA RISE!!! 10/10 (by Mo)))urner)

Keef - „ Stoned To Doom“

CD-Album
Psychedoomelic Records 2010

Einen treffenderen Namen hätten sich KEEF aus Toronto/Kanada für ihr Debutwerk kaum auswählen können, denn mit „Stoned To Doom“ wird unmissverständlich klargestellt, worum es sich bei den zehn in den Hostile Studios aufgenommenen Songs des Albums handelt. Nämlich um lupenreinen Stoner Doom, der nicht einfach nur im Fahrwasser der göttlichen Goatsnake hinterher schippert, sondern mit gleicher Kraft und äußerst eigenständig vorantreibt. Wie auf den Veröffentlichungen der Vorbilder wechseln sich bluesig-rockende Wüstensongs mit walzenden Schwerkalibern ab. Eins haben aber alle Tracks gemeinsam: eine superbe Produktion, die dem Schlagzeug ordentlich Druck und den Gitarrenriffs gediegene Metalpower verleiht. Ebenso ist der Gesang von Gregory Cochrane über alle Zweifel erhaben, denn selten habe ich eine ausgewogenere und pointierter eingesetzte Stimme in diesem Genre vernommen. Und überhaupt befindet sich auf dem Album nicht ein einziger Aussetzer, weshalb es schwer fällt, einzelne Songs herauszustellen, ohne die hohe Gesamtqualität zu vernachlässigen. Nun ja, mit „Never Smile“ hat sich dann doch ein schwergewichtiger Ohrwurm in das musikalische Langzeitgedächtnis eingeschlichen, denn zugegebener Maßen wickelt mich das Ultra-Slo-Mo-Riff ab der Mitte des Songs um den sprichwörtlichen „kleinen Finger“. 10/10 (by Mo)))urner)

Karma To Burn - „ Appalachian Incantation“

CD-Album
Napalm Records 2010

Das Trio aus West Virginia kann mittlerweile zum Urgestein des Wüstenrocks gezählt werden, liegt doch die Bandgründung gute 1 7 Jahre zurück. Mit Appalachian Incantation liefern Karma To Burn ihr erst viertes Studioalbum ab. Das klingt zunächst nicht sehr poduktiv, jedoch sollte bedacht werden, dass die Herren sich im Jahr 2002 entschlossen hatten, getrennte Wege zu gehen und das Projekt kurzerhand im Wüstensand vergruben. Erst zu Beginn des letzten Jahres rauften sie sich zusammen und starteten voller Energie neu durch. Das Comeback-Album besticht mit gewohnt rockigen und eingängigen Gitarrenläufen und einem treibenden Schlagzeug; Karma To Burn haben ihr Handwerk in den letzten Jahren zum Glück nicht verlernt. Keine überflüssigen Breaks oder Taktwechsel, sondern gerade heraus gespielter Rock'n'Roll bestimmen die Platte, die sich überwiegend im Midtempo bis hin zu doomigen Passagen bewegt, was sich als ideale Geschwindigkeit zum Kopfnicken erweist. Die Songs sind einmal mehr durchnummeriert und verzichten gänzlich aufGesang. Fast zumindest, muss man sagen. Denn was auf dem Debut-Album einst floppte, funktioniert aufAppalachian Incantation ausgezeichnet. Für zwei Tracks konnten Gastsänger verpflichtet werden, die den Songs den letzten Schliff geben. Für „Waiting On The Western World“ hat Bassist Rich Mullin kurzerhand Daniel Davies von seiner Zweitband Year Long Disaster das Mikro in die Hand gedrückt. Dessen leicht wehleidiger Gesang gibt dem ohnehin theatralischen Titel die letzte Note. Für „Two Times“ ist den Herren ein ganz besonderer Coup gelungen, denn kein geringerer als der Godfather of Desert-Rock himself, Mr. John Garcia (u.a. Kyuss), konnte für die Vocals gewonnen werden. Der Track ist Garcia, der hier überragende Arbeit abliefert, wie auf den Leib geschnitten. Ein langsamer, schwerer und unheimlich groovender Stoner-Brocken ist das Ergebnis dieser hoffentlich nicht einmaligen Kooperation. Als wäre das nicht schon genug, haben Karma To Burn als Bonus mit „Twenty“ und „Thirty“ zwei alte Hits neu eingespielt, die jetzt um einiges druckvoller aus den Boxen scheppern. Nach der erfolgreichen Comeback-Tour im letzten Jahr haben die Wüstensöhne nun bewiesen, dass sie nicht nur alte Stücke neu aufbrühen können. Die frischen Songs klingen, als hätte es die siebenjährige Bandpause nie gegeben. Auch mit dem Experiment, zwei Lieder mit Gesang zu bereichern, ist man gut gefahren. Auf zukünftigen Veröffentlichungen kann das gern beibehalten werden. 9/10 (by Flo)

Head Of The Taurus - s/t

7inch-Vinyl
Droehnhaus 2010

Mit HEAD OF THE TAURUS aus Göttingen/Kassel hat sich der Alwin die nächste schwergewichtige Band in sein Droehnhaus geholt. Auf dem 7inch-Vinyl befinden sich zwei instrumentale Songs, die sich klangtechnisch irgendwo in der Schnittmenge zwischen schwerem Sludge, Drone und Post Rock einordnen lassen und völlig ohne Gesang daherkommen. „Calamity“ (A-Seite) beginnt mit einem tonnenschweren Monsterriff, bei dem die Saiten nur alle sechs Sekunden angeschlagen werden – Black Shape Of Nexus lassen grüßen. Ab der Mitte des Songs wechseln sich schnelle und endzeitliche Passagen ab, um in einer hochfrequenten Distortion auszuklingen. „Perdition“ (B-Seite) fängt ebenfalls mit einem schleppenden Gitarrenthema an. Auch nachdem dieses qietschend verklungen ist, wird das Schlagzeug stoisch im Takt weiter bearbeitet. Die zweite Hälfte des Songs besteht aus repetitivem Break-Riffing, welches mich in Marschierlaune versetzt - wenn nach sechseinhalb Minuten nicht Schluss wäre, würde ich wahrscheinlich immer noch im Stechschritt durch das Zimmer laufen. In diesem Jahr soll es noch eine 1 2inch-Split und 2011 ein Vollzeitalbum von Henner (Gitarre), Thomas (Bass) und Tim (Schlagzeug) geben. Bis dahin: rechts um, im Gleichschritt, Marsch! 7/10 (by Mo)))urner)

Fatum Elysum - s/t

CD-Album
Aesthetic Death 2009

Von einer kleinen Reise durch Frankreich und Belgien im März dieses Jahres konnte ich mir neben vielen schönen Eindrücken auch einige äußerst interessante metallische Tonträger von neu gewonnen französischen Freunden mitbringen. Darunter u.a. der aktuelle Silberling der im architektonisch beeindruckenden Rouen anssässigen FATUM ELISUM. Das selbstbetitelte Werk wurde mir von Sänger Ende bei unserem Halt in der „Stadt der hundert Kirchtürme“ zugesteckt und nach ersten positiven Höreindrücken auf der Autobahn im heimischen CD-Player genaustens belauscht. Und um es gleich vorweg zu nehmen, der Import dieses Albums war äußerst lohnenswert und notwendig, um meinen Bedarf an düsterster Doomkunst zu befriedigen. Gerahmt wird die gut 54-minütige und 2009 vom britischen Label Aesthetic Death wiederveröffentlichte Scheibe vom beschwörenden Intro „Eli Eli“ und dem absolutes Elend und Trauer erzeugenden Outro „Lama Sabachthani“. Dazwischen befinden sich vier Death Doom Kompositionen, deren zutiefst verzweifelte und depressive Ausrichtung durch suizidale Black Metal Anleihen Verstärkung erfährt. Die bedrohlich dunkle Instrumentalisierung ist beeindruckend mit variablen Gesangsdetails des wirklich talentierten und eben schon erwähnten Frontmannes Ende gepaart. Sein stimmliches Repertoire reicht dabei von sakral anmutenden cleanen und klassischen Deathvocals über gepeinigtes Stöhnen und Röcheln bis hin zu leidenden Hustlauten, welche die allgegenwärtige Nähe zum Tod lebendig aufzeigen. Als songspezifische Highlights sind besonders das die Untergangsatmosphäre geringfügig auflockernde Gitarrensolo gegen Ende des überragenden Titels „Phantom“ und der catchy Refrain sowie die in altfranzösich gesprochenen Zeilen in „Dancer Of Spirals“ hervorzuheben. Wie schon gesagt ein wirklich feines Debut, welches gespannt auf mehr macht und sich auch weit über die Landesgrenzen hinaus behaupten kann! 8/10 (by Slo)))wmas)

Echoes Of Yul/Guantanamo Party Program/Sun For Miles

Split-Album
No Sanctuary Records 2010

Es dröhnt gewaltig im polnischen Doom-Underground! Neben alten Bekannten bietet das Split-Album auch zwei eindrucksvolle Neuentdeckungen und beweist, dass bei unseren östlichen Nachbarn eine lebendige Drone-Szene existiert. Echoes Of Yul, die im letzten Jahr mit ihrem Debut in der DMF-Redaktion sämtliche Kinnladen herunterklappen ließen, eröffnen den Reigen. Das Duo bleibt abermals seinem einzigartigen Stil treu und liefert einen perfekt arrangierten Mix aus Drone, Noise und viel Atmosphäre. Synthieflächen, Samples und nicht zuletzt die typischen, monströs-tiefen, im Zeitlupen-Stakkato gespielten Gitarren zeichnen das Soundgewand der vier Songs aus. Im Vergleich zum ersten Album konnten sich Echoes Of Yul nochmals steigern und zeigen bezüglich Tempo, Groove und Gesang ihre Experimentierfreudigkeit. Mit den Jungs von Guantanamo Party Program wird der Drone-Anteil gehörig zurückgeschraubt, denn der Fünfer aus Breslau spielt atmosphärischen Sludge. Die zwei, vom Postrock angehauchten Tracks sind äußerst abwechslungsreich gestaltet und bestechen durch interessante Riffs und überzeugende Vocals. Für die elektronische Untermalung griff man auf die Hilfe von Jarek (Echoes OfYul) zurück. Am Ende des Albums gibt es noch einmal das volle Brett. Sun For Miles, offenbar ein amerikanisch-polnisches Projekt bietet drei hochkarätige, intensive Stücke. Während „The Struggle“ und „Barb Of Sorrow“ ohne weiteres auf Omega Massif’s „Geisterstadt“ oder Pelican’s „Australasia“ ihre Berechtigung finden würden, sticht das letzte Lied völlig heraus. Weniger ist mehr, lautet hier die Devise. Denn einzig elektronische Flächen und Effekte sorgen für eine düstere, bedrohliche Atmosphäre wie man sie sonst nur aus Horrorfilmen kennt. Umgarnt von diesem unheimlichen Mantel ist man Teilhaber am Versuch eines Insekts aus der gefahrvollen Hülle die aussichtslose Flucht zu riskieren. Von Erfolg scheint das Vorhaben letztlich nicht gekrönt zu sein, denn nach einem finalen Aufbäumen verstummt der Todeskampf. Diese mehr als gelungene Zusammenstellung kann auf voller Länge überzeugen. Schwächen sucht man bei dieser Split vergeblich. Für Fans des Genres definitiv ein Muss! 10/10 (by Flo)

Drone Throne/Toad

Split-LP
Boue Records 2009

Drone Throne setzen bei ihrem Demo aus dem Vorjahr konsequent an und legen ordentlich nach. Die vier beigesteuerten Songs sind diesmal um einiges fetter produziert, so dass der Sound viel besser zur Geltung kommt und entsprechend drückt. Am Stil hat das Trio aus Arizona nicht viel geändert. Warum auch. Der Mix aus Sludge und Stoner funktioniert weiterhin wunderbar. Typische Hardcore-Passagen und –Breaks bestimmen weiterhin das Klangbild, einzig der Gesang kommt mir etwas gezähmter vor. Zähe, stampfende Riffs geben den Ton an, der gelegentlich durch kurze Ausflüge in höhere Tempi aufgelockert wird. Mit Toad hat man sich ebenfalls eine Band aus Arizona an Land gezogen. Mit Doom hat die Musik zwar nicht viel gemeinsam, dennoch passt sie wunderbar zu Drone Throne, denn auch diese Herren haben ihre Wurzeln im HC. Die Musik fällt auch entsprechend aus: roher Hardcore-Punkrock aus der Wüste. Melodische, eingängige Riffs und rotzige Vocals, hin und wieder unterlegt mit Samples zeichnen Toad aus. Nach mehrmaligem Hören kann man der Band durchaus etwas abgewinnen, vorausgesetzt man wagt den Blick über den Doom-Tellerrand. 7/10 (by Flo)

Drone Throne - s/t

Demo-CD
Boue Records 2008

Was für ein Wutbrocken! Moment mal: Drone und Wut? Falsch, denn das Gespann aus Arizona führt den Hörer mit dem Bandnamen auf eine falsche Fährte, handelt es sich doch hierbei um ein fieses Sludge-Stoner-Gemisch. Auch wenn der Anteil an 90er Jahre Hardcore der Marke Morning Again deutlich überwiegt, so walzt sich das Demo in einer zähen Geschwindigkeit, umhüllt von staubtrockenen Stoner-Klängen durch die Boxen. Besonders die Vocals brüllen sich prägnant in den Vordergrund, um von Rauscherfahrungen am Höllentor und diversen Erlebnissen mit Lucifer in der Halfpipe zu berichten. Das Demo ist insgesamt kurz gehalten, knacken doch nur zwei der enthaltenen fünf Songs geradeso die fünf-Minuten-Grenze. Auch dieser Umstand dürfte aus der Hardcore-Vergangenheit der Musiker rühren, sind doch alle nebenbei bei diversen Punk- und HC-Projekten aktiv. Drone Throne liefern ein sauber produziertes, kurzweiliges Demo ab, das allerdings noch zu wenige Höhepunkte aufweist. Einzig „Resin Head“ bleibt aufgrund seines eingängigen Riffs beim ersten Mal hängen. Dennoch dürfte das Trio mit der brachialen Stimme eine hoffnungsvolle Entwicklung nehmen. 7/10 (by Flo)

Doomdogs - „Doomdogs”

CD-Album
Doomentia Records 2010

Das gleichnamige Erstlingswerk der DOOMDOGS aus Göteborg/Schweden ist kein pures Doom-Release, sondern bietet eine recht raue Mischung aus crustigem Stoner Rock und fiesem Sludgecore. Vor allem die Songs „Fight The Greed“, „Calling“ und „The Game“ klingen verdammt nach den zähen Stücken von Crowbar, wobei sich der Gesang fast durchgängig wie eine Kopie von Kirk Windsteins Resonanzkörper anhört. Während der anderen drei Stücke wird die Geschwindigkeit stellenweise mächtig angezogen, dass mir die Zuordnung innerhalb der langsamen Gefilde schwer fällt. Trotz der guten Produktion und des basslastig-drückenden Sounds mangelt es dem Album insgesamt etwas an Eigenständigkeit und Originalität. 5/10 (by Mo)))urner)

Crowned In Earth - “Visions OfThe Haunted”

CD-Album
Shadow Kingdom Records 2010

Auf dem Debutalbum von CROWNED IN EARTH steht nicht nur „English Doom” drauf, da ist definitiv auch welcher drin! Und zwar so viel, dass alle Freunde des ersten Cathedral-Albums, Reverend Bizarre-Jünger und Pentagram-Anbeter vollends auf ihre Kosten kommen sollten. Mit „The Sun Never Stays“, „The Voice That Controls“ und „Downward Spiral“ werden zunächst drei, über Strecken rockig-treibende Titel dargeboten, wobei die von Orgeln begleiteten bleiernen Riffs den Songs die nötige Schwere einhauchen – drei sehr abwechslungsreiche und eingängige Stücke. Das sich anschließende „Miles I Walk“ setzt dem Ganzen das Buttercreme-Sahnehäubchen auf, indem es mich fast neun Minuten lang durch die tiefsten Abgründe des Doom schleift, dass ich dem traditionellen Staub aus eigener Kraft kaum entrinnen kann. Ich schleppe mich auf allen Vieren weiter und hoffe, dass „Awaken“ mir aufhilft. Der Abschlusssong presst mich aber noch fester an den Boden und lässt mein Gesicht die Doom-Kruste der letzten zwanzig Jahre umpflügen, um die Essenz des Subgenres zu Tage zu befördern. Mit „Visions Of The Haunted“ hat Mastermind Kevin Lawry (vocs, guit, bass, organ) einen ganz dicken Brocken und mit dem Song „Miles I Walk“ meinen persönlichen Sommer-Doom-Hit für das Jahr 2010 gelandet! 10/10 (by Mo)))urner)

Cathedral - "The Guessing Game"

DCD-Album
Nuclear Blast 2010

Fünf Jahre ist es mittlerweile her, dass CATHEDRAL mit The Garden of Unearthly Delights ihr letztes Release veröffentlichten. Jetzt, pünktlich zum zwanzigjährigen Bandbestehen, haben die britischen Urgesteine des Doom & Psychedelic Stoner Metal ein neues Doppel-CD-Album aufgenommen, dessen Name „The Guessing Game“ nicht nur Arbeitstitel sondern ernst gemeintes Programm ist. Bei den ersten beiden Tracks, ‚ Immaculate Misconception’ und ‚Funeral Of Dreams’ , habe ich ehrlich gesagt noch Schwierigkeiten, die Band überhaupt wiederzuerkennen. Mir drängt sich sogar der Gedanke auf, dass bei der Herstellung möglicherweise die Masterbänder irgendeiner 70er Jahre Prog-Rock Band versehentlich ausgetauscht und auf die vorliegenden CDs gepresst wurden. Aber es sind tatsächlich CATHEDRAL, die sich zunächst mit wilden Hammond-Orgel-Attacken, Stakkato-Riffs, Saxophon-Einlagen, rappendem Sprechgesang und diversen anderen gewöhnungsbedürftigen Einlagen austoben. Erst „Painting In The Dark“ stößt in treibende Rockgefilde vor, und das anschließende „Death OfAn Anarchist“ erinnert in Ansätzen an die psychedelischen Stoner-Kompositionen von früher. Allerdings scheint sich Lee Dorian konsequent umgestellt zu haben, denn ich vermisse den weinerlichen Gesangsstil, der immer so etwas wie ein exzentrisches Markenzeichen gewesen ist. „The Guessing Game“, der Titeltrack, ist mehr Zwischengeplänkel und aufgrund der eingestreuten Flöte vielleicht gerade noch als Hommage an Jethro Tull zu verstehen. Ehrlich gesagt, stellt sich bei mir erst beim vorletzten Track der ersten CD so etwas wie ein „Ah, das neue CATHEDRAL-Album! “-Feeling ein. Trotzdem komme ich bei „Edwige’s Eyes“ aufgrund der vielen Breaks am Anfang und der im Vergleich zu früher wenig eingängigen Songstrukturen noch nicht so richtig in Fahrt. Auch die Free Jazz Halbzeit-Nummer „Cats, Incense, Candles & Wine“ hilft mir da nicht wirklich auf die Sprünge. Endlich, „One Dimensional People“ wartet nach einem Trommelwirbel mit schwerem Riffing und gediegener Taktfrequenz auf, nur ist nach zwei Minuten und dreißig Sekunden schon wieder Schluss. Aus diesem Versatzstück hätte ein uriges Cathedral-Monster der allerfeinsten Sorte werden können. „Casket Chaser“ ist wieder viel zu schnell und lässt mich auch den Stonerdrive vemissen. Danach gibt es mit „Ghost Galleon“ wieder die experimentelle Prog-Rock-Kelle, auch „The Running Man“ schlägt in dieselbe Kerbe hinein. Kurz vor Albumende kramen CATHEDRAL doch noch eine Doom-Hymne aus einer verstaubten Kiste hervor, denn „Requiem For The Voiceless“ spielt mit den Tugenden der Kultalben „Forest Of Equilibrium“ und „The Ethereal Mirror“ – schwer schleppende Riffs und leidvoller Gesang bei einer Spielzeit von fast zehn Minuten. Mit „Journeys Into Jade“ wird zum Abschluss noch eine vertonte Retrospektive bzw. gesungene Biographie über das zwanzigjährige Schaffenswerk von CATHEDRAL dargeboten, was angesichts der wenig kreativen Lyrics sowie der einfachen Rockkomposition in Form von Schall und Rauch verpufft. Schade, dass nach zwei Dekaden nicht mehr von CATHEDRAL übrig geblieben ist als vielleicht drei Songs auf einem Doppelalbum, die der einstigen Genialität einer meiner absoluten Lieblingsbands gerecht werden. Ich bin sehr entäuscht und weine jetzt erst einmal hektoliterweise ‚Ebony Tears’ ! 4/10 (by Mo)))urner)

Brutus - s/t

CD-Album
Transubstans Records 2010

Die Norweger BRUTUS zelebrieren auf dem vorliegenden Album lupenreinen Retro Psychedelic Rock und hauen damit in dieselbe Kerbe wie die Labelkollegen Abramis Brama aus Schweden. Entsprechend zeitgenössisch prangen auf dem Cover Artwork ein Berg, der sich als Panflöte spielender alter Mann entpuppt, riesige Blumen, in deren Knospen sich barbusige Nymphen rekeln und das Bandlogo, welches sich in Form von (vermutlich) psychoaktivem Qualm über die Landschaft erhebt. Hüte, Bärte und Kotletten dürfen auf dem Bandfoto natürlich auch nicht fehlen! Ich fühle mich um vierzig Jahre in der musikalischen Zeitschleife zurückversetzt, ergötze mich am bluesigen Gitarrensound und befinde mich inmitten der orgiastischen Geschehnisse des Woodstock-Festivals - ja, hmm – aber nun weiter im Text: Die Authentizität des warmen Röhrenverstärkersounds ist wirklich beeindruckend, was noch zusätzlich durch solche Songtitel wie „Hypnotized“, „Golden Town“, „Spirit Of Time“, Hey Mama“ und „Swamp City Blues“ lyrisch unterstützt wird. Bei aller stilistischer Konstanz sind die Songs nicht nur abwechslungsreich sondern auch noch hochgradig unterhaltsam ausgefallen, sie zeugen absolut von der kompositorischen und instrumentalischen Finesse des Retro-Fünfers. Für schlappe 1 29 schwedische Kronen kann das Album direkt beim Label bestellt werden, was aufgrund der beinhalteten Zeitreise mehr als angemessen, ja fast schon lächerlich ist. Also CD kaufen, Play-Taste drücken und zurückbeamen lassen! 9/10 (by Mo)))urner)

Brigantia - „The Cronic Argonauts“

CD-EP
Eigenproduktion 2010

Mit den drei Songs auf ihrer ersten Mini-CD stellen BRIGANTIA unmissverstänlich klar, dass sie den bekannten Größen im traditionellen Doom-Sektor nicht nur gewachsen sind, sondern für Furore im internationalen Untergrund sorgen werden. Nicht umsonst wurden sie zu den im September stattfindenden Dublin Doom Days als performende Künstler eingeladen. Der erste Titel „Time Machine ofDoom“ ist eine geniale Zeitreise zurück bis zu den Genrewurzeln, also vom schweren Neuzeittraditionalismus mit angerauter Stimme über fast schon epischen achziger Jahre Bombast bis hin zu siebziger Jahre Psychedelika – immer tragend melodiös und ohrwurmlastig. „Prisoner“ spielt mit ähnlichen Zutaten und überzeugt vor allem mit seinem von Hooklines durchzogenen Gitarrenspiel, der Gesang wirkt stellenweise leicht pathetisch, passt wiederum aber gut zur weinerlichen Grundstimmung des schweren Songs. Der letzte Titel „The Eyes of Lugosi“ ist einfach nur ein anmutiger Song, in welchem die Breaks als Rahmen für die vor repetetiven Hooks nur so strotzenden Gitarren fungieren. Gepaart mit eingestreutem 70’s Rock Riffing, genialen Bass-Einlagen und Daves getragenem Gesang das dritte Highlight auf „The Cronic Argonauts“. Wenn die drei Iren das hohe Niveau beibehalten, bekommt ein mögliches Vollzeitrelease bestimmt nicht nur von mir Höchstnoten für Authentizität, kompositorische Genialität und Doom-Pathos. 9/10 (by Mo)))urner)

Bretus - s/t

MCD-Album
Eigenproduktion 2010

BRETVS kommen aus der italienischen Stadt Catanzaro und liefern mit ihrem Mini-Debut eine recht gelungene Mischung aus traditionellem Doom, Heavy Rock, bluesigem Stoner und einer Prise Sludge ab. Marko (Gesang), Ghenes (Bass), Neurot (Gitarre) und Sest (Schlagzeug) streifen mit dem Song „Sitting On The Grave“ die Musikgründe von Cathedral und ihrer Landsleute von Doomraiser, schauen während „From The South“ bei Trouble vorbei, machen mit „Dark Cloaks Arrive“ eine kurze instrumentale Pause bei Down, um danach „In Onirica“ wieder auf Trouble zu treffen. Zuguterletzt entführt mich das Riffing von „The Only Truth“ noch in die Heaven And Hell Ära von Black Sabbath, womit die Doom-Reise einen würdigen Abschluss findet. Das morbid-ästhetische Cover Painting stammt von der irischen Künstlerin Guerrilla-Sgraffito, die bereits auf Veröffentlichungen von Ocean Chief, The Wounded Kings, Procession, Moss und Seamount für die passende optische Stimmungsuntermalung sorgte. Die MCD von Bretus gewinnt dadurch neben den von H.P. Lovecraft inspirierten Lyrics an Tiefe, auch wenn sie das Genre nicht neu erfindet. Solide und unterhaltsam ist sie aber allemal und als Hommage an die aufgezählten Musikstile sowie Filmregisseure wie Mario Bava zu verstehen (man höre dazu das italienisch-sprachige Movie-Sample am Beginn des Openers). 7,5/10 (by Mo)))urner)

Avgrunden - „Gremorian Chants“

CDr-Album
Eigenproduktion 2010
Alle Fans von Dylan Carlson müssten ohne Schwierigkeiten mit AVGRUNDEN aus Stockholm warm werden, denn auf „Gremorian Chants“ wird die Earth’sche Klangevolution von hinten nach vorne aufgerollt. So könnte der erste Track, „The Gate OfA Hundred Sorrows“, auch auf „HEX: Or Printing In The Infernal Method“ (Earth, 2005) und das fast neunundzwanzigminütige Finale, „Deep Sleep#1 (Lysergic Acid Diethylamide)“, auf „Extra-Capsular Extraction“ (Earth, 1 991 ) enthalten sein. Die Entscheidung, ob dieser Effekt nun von der Genialität Victor Grant’s zeugt, der sich neben der Komposition aller fünf auf „Gremorian Chants“ enthaltenen Songs auch für die Bedienung sämtlicher Instrumente (Gitarre, Bariton Gitarre, Sitar, Mandoline, Piano, Amps und Samples) verantwortlich fühlt, oder es sich hier einfach nur um eine perfekt inszenierte Earth-Kopie handelt, bleibt dem Hörer selbst überlassen. Ich für meinen Teil halte die Produktion des Releases und dessen Aufmachung in Form eines selbstbeklebten, Papp-/Klappschubers mit schwarzer LP-CDr für äußerst gelungen und trotz bzw. gerade aufgrund der Gesamtspielzeit von über 73 Minuten für äußerst kurzweilig. PARENTAL ADVISORY: EXPLICIT DRONE/AMBIENT! 8/10 (by Mo)))urner)

Aeon Aphelion - s/t

EP/Demo
Eigenproduktion 2009

Bei den Göttern des Olymps - was für einen Wutbrocken tischen uns die fünf griechischen Titanen von AEON APHELION mit ihrer Erstlings-EP auf. Von Beginn an aggressiv treibend, mit zwar simpler aber absolut wirksamer und ihr Ziel nicht verfehlender Rhythmik, verbreiten die beiden Songs „Urn For The Ashes Of Gods“ und „Scythe & Straw“ einen geniales oldschooliges Flair, der gepaart mit einer verächtlich räudigen Death/Hardcore Stimme und einem rohen ursprünglichen Sound Nostalgikern ein breites Grinsen ins Gesicht zaubert. Der nächste Titel „Embraced in Wings“ offenbart sich als gnadenlos schleifender Abgrundzieher bei dem ich, sozusagen als besonderes Schmankerl, ein dezentes Streichinstrument im Hintergrund zu vernehmen glaube. Danach macht „Wombstone“ mit seinen bedrohlich gedoppelten Einleitungs-Vocals und einer unerwartet, wie aus dem Nichts auftauchenden Gastsängerin seinem Namen alle Ehre. Mit „Of The Horned Wolves“ zünden die Musiker aus Piraeus zum Abschluss eine Groove-Granate inklusive einem Duett aus weiblichem und männlichem Gesang sowie einer partiellen Akkustikgitarrenbegleitung, der man wahrlich nicht entkommen kann. In diesem Sinne bleibt dem Silberling ein weiterer Rotationsdurchlauf in meinem Player, auch in der Hoffnung das textliche Spektrum, welches von politischen Missständen über Religion bis hin zu H.P. Lovecraft Thematiken näher zu erhören, nicht verwehrt. Durch diese Zeilen neugierig Gewordene, können das Debut dieser 2005 gegründeten Death/Sludge Formation direkt von der Band ordern oder dem Link auf Myspace zum kostenfreien Download folgen. 7/10 (by Slo)))wmas)

Absent/Minded - „ Zer(0)ne“

Mini-CD-Demo
Eigenproduktion 2009

Vor einiger Zeit bekam die DMF-Redaktion einen wirklich sehr netten Brief samt einem vom Format her winzigen Rundling zugesandt. Als Absender entpuppte sich Jürgen Fröhling aka Voyager, der derzeit u.a. bei den Death/Funeral Doom Schwergewichten My Shameful das Schlagzeug bedient und uns mit seinem Promopackage seine 2009 gegründete Band ABSENT/MINDED sowie das dazugehörige Demo „Zer(0)ne“ vorstellt. Darauf enthalten sind drei Songs von jeweils über fünfMinuten, welche einen ersten Eindruck über die musikalische Ausrichtung der vier Bamberger vermitteln sollen. Die Titel eins, „God of Lie“, und drei, „Terra-Peuth“, sind für mein Empfinden aufgrund ihrer Geschwindigkeit, Instrumentalisierung und der Gesangslinien eher im reinen Death Metal Bereich anzusiedeln. Hin und wieder treten aber auch bei diesen beiden Stücken Songstrukturen in Erscheinung, welche die Einflüsse von Sludge und Doom klar erkennen lassen. Gelungen ist dieses Vorhaben bereits mit der an Position zwei gesetzten tonnenschweren Death Doom Walze „Pulsar“, welche mit einer schönen Beckenstafette beginnt, mit einem vereinzelt etwas angestonetem Gitarrensound aufwartet und einen vor allem mit ihrer schleppend-stampfenden Slow-Mo-Wucht förmlich erdrückt. Man darf also gespannt sein, ob diese Vorzüge auf dem für Ende dieses Jahres geplanten Full-Lengh weiter verfeinert werden. Erste Eindrücke von Rehearsal-Aufnahmen auf Myspace weisen bereits jetzt stärker in jene Richtung. Aufgrund der geringen Titelanzahl von „Zer(0)ne“ und in Hinsicht auf ein kommendes Album der Jungs enthalte ich mich diesmal einer Bewertung. Allen Interessierten sei noch nahe gelegt, dass die Band ihre Demo auf der Homepage www.aminded. com zum kostenlosen Download anbietet. by Slo)))wmas

Black Sun Aeon - „Routa“

DCD-Album (Digipack)
Cyclone Empire 2010

Das die finnischen Winter lang und hart sind, ist ja ebenso bekannt wie die Tatsache, dass aus dem hohen Norden stammende Musiker über ein besonderes, anscheinend schon in die Wiege gelegtes Talent verfügen, ausgezeichnete Kompositionen zu kreieren. In gleichem Maße bestätigt werden diese beiden Fakten von Mastermind Tuomas Saukkonens (u.a. Before The Dawn) Soloprojekt BLACK SUN AEON, welches mit dem aktuellen Konzeptalbum eine musikalisch hochkarätige Hommage an diesen eindrucksvollen saisonalen Abschnitt offeriert. Laut eigener Aussage des von einer Fachjurie auf Platz zwei bei den „Finnish Metal Awards“ in der Rubrik „musician of the year“ gewählten Künstlers bot der „härteste Winter in Finnland seit mehr als 40 Jahren [...] die besten Voraussetzungen, mein erstes Themenalbum über diese dunkle, kalte und dennoch sehr schöne Jahreszeit zu schreiben [...]. Minus 40 Grad und 2 m hoher Schnee verschafft einem einen guten Eindruck, weshalb wir Finnen musikalisch ab und an etwas bedrückt und düster klingen [...].“ Derart geprägt und unter Einbezug illusterer Gastsongschreiber/-musiker wie Sami Lopakka (ex-Sentenced, KYPCK), Ville Seponpoika Sorvali (u.a. Moonsorrow), Mikko Heikkilä (clean Vocals – Sinamore) sowie Janica Lönn (weibliche Vocals – Lunar Path) wurde „Routa“, was übersetzt Bodenfrost bedeutet, über 2 CD´s ausgedehnt, auf denen Herr Saukkonen höchstpersönlich sämtliche Instrumente und Death Vocals einspielte bzw. einsang. Erstere trägt den Namen „Talviaamu“ (Wintermorgen) und vertont die „Schönheit der majestätischen Landschaft mit all dem Schnee, Eis den Winterwäldern und der aufgehenden Sonne [...], weshalb hier viele schöne Melodien, klare Gesänge und Melancholie das Bild bestimmen.“ Hierauf enthalten ist auch der Titeltrack, welchem aufgrund seiner Lyrics in Suomi besonderer Reiz eingehaucht wird. Silberling Nummer zwei trägt den Namen „Talviyö“ (Winternacht) „und ist kalt, dunkel, bedrohlich und genauso grausam wie eine finnische Winternacht.“ Die noch auf CD eins leicht wie Pulverschnee eingestreuten Keyboard-Teppiche verschwinden nun fast gänzlich aus der Soundlandschaft und auch der Klargesang minimiert sich anteilig. Insgesamt erzählen somit 14 Melodic Death/Doom/Dark Metal Songs über 1¼ Stunden die Geschichte des Winters und eröffnen einen weiten Blick ins eisige Weiß, den Anhänger von Bands wie Swallow The Sun, Saturnus oder Daylight Dies riskieren sollten. (by Slowmas)

Bewertung: 8 von 10 Punkte

Doom Division

Genre: Sludge, Southern Rock
Origin: Stuttgart, Germany
www.myspace.com/doomdivision

Dust

Genre: Sludge, Stoner, Psychedelic
Origin: Bielefeld, Germany
www.myspace.com/dustdoom

Solitude Productions presents...

SP. 037-10 Stoned Jesus "First Communion"
(release date 30.08.2010)

SP. 038-10 Revelations Of Rain "Emanation of Hatred"
(release date 12.09.2010)

SP. 039-10 Astral Sleep "Angel"
(release date 12.09.2010)

BMM. 034-10 Letargy Dream "Heliopolis"
(release date 30.08.2010)

BMM. 035-10 Cebren-Khal "A Mass Of Despair"
(release date 30.08.2010)

BMM. 036-10 Sideris Noctem "Wait Till The Time Is R.I.P."
(release date 30.08.2010)

BMM. 037-10 Floodstain "Slave To The Self Feeding Machine"
(release date 12.09.2010)

BMM. 038-10 Benighted In Sodom "Hybrid Parasite Evangelistica"
(release date 12.09.2010)









Solitude Prod - Russian Doom Metal Label
http://www.solitude-prod.com
http://www.myspace.com/solitudeprod
http://www.myspace.com/badmoodman
http://www.last.fm/label/Solitude+Prod
http://www.last.fm/label/BadMoodMan+Music

Ophis

Genre: Death Doom
Origin: Hamburg, Germany
www.myspace.com/ophisdoom
www.ophisdoom.de

Ophis - „Withered Shades“

CD-Album
Solitude Productions 2010
www.myspace.com/ophisdoom

Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Routine und handwerklichem Geschick die vier Hamburger Jungs von OPHIS ihren brachialen Death Doom Sound auf ihrem nunmehr zweiten Komplettalbum „Withered Shades“ zelebrieren. In fast schon gewohnter Qualität quellen diesmal die fünf Songs „The Halls of Sorrow“, „Suffering is a Virtue“, „Earth Expired“, „Necrotic Reflection“ und „Halo of Worms“ bitterböse aus den Boxen. Der morbiden, bereits aus den Titelnamen ableitbaren, Anziehungskraft wird über die gesamte Spieldauer der wirklich großartig arrangierten und viele interessante Wendungen enthaltenden Stücke jederzeit genüge getan. Über allem thronen dabei erneut enorm diabolische Vocals, bei deren Klang sich wahrlich die Hölle auftut und welche den Hörer erbarmungslos aus zum nachdenklichen Innehalten verführenden Passagen schmettern. Sporadisch beigemischte Samples wie eisig heulender Wind oder wunderbar makaberes Schweinegequieke verfeinern darüber hinaus die tödliche Tonkunst, welche von dem silbrig glänzenden Verfalls-Cover-Artwork adäquat umhüllt wird. Mit diesem noch für 2010 auch als Vinylpressung geplanten Gesamtpaket hat der Hansestadt Vierer die Genre-Messlatte beeindruckend hoch gelegt und seinen Status als eine der ersten deutschen Todes-Doom Adressen mit internationalem Format weiter verfestigt. Einfach nur STARK! (by Slowmas)

Bewertung: 9 von 10 Punkte

Fatum Elisum - „Fatum Elisum“

CD-Album
Aesthetic Death 2009
www.myspace.com/fatumelisum

Von einer kleinen Reise durch Frankreich und Belgien im März diesen Jahres, konnte ich mir neben vielen schönen Eindrücken auch einige äußerst interessante metallische Tonträger von neu gewonnen französischen Freunden mitbringen. Darunter u.a. der aktuelle Silberling der im architektonisch beeindruckenden Rouen ansässigen FATUM ELISUM. Das selbstbetitelte Werk wurde mir von Sänger EndE bei unserem Halt in der „Stadt der hundert Kirchtürme“ zugesteckt und nach ersten positiven Höreindrücken auf der Autobahn im heimischen CD-Player genaustens belauscht. Und um es gleich vorweg zu nehmen, der Import dieses Albums war äußerst lohnenswert und notwendig um meinen Bedarf an düsterster Doomkunst zu befriedigen. Gerahmt wird die gut 54 minütige und 2009 vom britischen Label Aesthetic Death wiederveröffentlichte Scheibe vom beschwörenden Intro „Eli Eli“ und dem absolutes Elend und Trauer erzeugenden Outro „Lama Sabachthani“. Dazwischen befinden sich vier Death Doom Kompositionen deren zu tiefst verzweifelte und depressive Ausrichtung durch suizidale Black Metal Anleihen Verstärkung erfährt. Die bedrohlich dunkle Instrumentalisierung ist beeindruckend mit variablen Gesangsdetails des wirklich talentierten und eben schon erwähnten Frontmannes EndE gepaart. Sein stimmliches Repertoire reicht dabei u.a. von sakral anmutenden Clean- und klassischen Deathvocals über gepeinigtes Stöhnen und Röcheln bis hin zu leidenden Hustlauten, welche die allgegenwärtige Nähe zum Tode lebendig aufzeigen. Als songspezifische Highlights sind besonders das, die Untergangsatmosphäre geringfügig auflockernde, Gitarrensolo gegen Ende des überragenden Titels „Phantom“ und der catchy Refrain sowie die in altfranzösisch gesprochenen Zeilen in „Dancer Of Spirals“ hervorzuheben. Wie schon gesagt, ein wirklich feines Debut also, welches gespannt auf mehr macht und sich auch weit über die Landesgrenzen hinaus behaupten kann! (by Slowmas)

Bewertung: 8 von 10 Punkte

Distant

Genre: Traditional Doom, Southern Rock, Stoner
Origin: Zschopau, Germany
www.myspace.com/distantdoom

A Doom Odyssey @ Bietigheim

Wann: 11. September
Wo: Spacecraft, Bietigheim
Wer: Toner Low, Versus The Stillborn-Minded, Pombagira, Tekhton, Wall, Gemini One
more Info: www.myspace.com/odysseyfest

Lowriderz

Genre: Southern Rock
Origin: Saint Petersburg, Russia
www.myspace.com/lowriderzband

Scarpast

Genre: Brutal Death Doom
Origin: Santa Maria, Brazil
www.myspace.com/scarpastofficial

New WINO album !!!

WINO
"Adrift"
mainstream record fifty

available in CD and LP format. LP is limited to 700 copies worldwide.

The first 1000 copies of the CD version come in a handmade, branded wooden cigar box.

I guess we don't need to rave about the legacy of the man who is Robert Scott Weinrich, better known as Wino. Or do we? If names such as Saint Vitus, The Obsessed, Spirit Caravan, The Hidden Hand or Shrinebuilder ring a bell at you then you know anyway what we are talking. If they don't we will have a hard time figuring out what kinda business you have in receiving this CD. So anyway, we are talking true Rock legacy here as well as history. Two decades of fine musical craftmanship, never surrender and no stop for gas - this is Wino. He has been putting his soul on the line for nearly three decades with his unique brand of Sabbath-inspired Doom / Stoner rock. He formed the hugely influential The Obsessed and went on to play in the legendary Saint Vitus. The Stoner Rock and Doom genres in particular and the whole Rock scene owe him much more than a bit.

In the more recent past became reality what has been spread as rumour for a while and made all his fans breathless: Shrinebuilder. Something that can easily be described as a supergroup of underground heavy music consisting of members of Neurosis, Om, Melvins and your man Wino himself. As if this wouldn't have been enough the reunion of the mighty SAINT VITUS took shape at the Roadburn Festival 2009 and has been followed until now with a number of live performances channeling into a full operating band again.

To add to his legacy he now will follow fan's and collegue's requests to record a fully acoustic solo record. About time you say? Fair enough. With this being his most personal and intense recording to date Wino releases a different view on his personality and history. Stripped down to the bare minimum of just his voice and his guitar he sonically illustrates the picture that paints the cover artwork as well as the title song: a man on his own, fighting tides, stormes but also times of brightness and sunshine in a boat fully equipped to survive but with no sails, which would give him the opportunity to steer the boat to wherever he would want. With the sails missing he is bound to the will of something extern, name it destiny, name it the ocean of life - the drift being the way, adrift being his kismet. The songs on the album follow classical American songwritership ideals by being a mixture of worded emotions and storytelling. With his approach, Wino lifts himself on a level with great songwriters such as Johnny Cash, John Sebastian, Woodie Guthrie or Bob Dylan.

No question his fans will appreciate this new effort by the man on new land. His intense and superb technical playing abilities on the guitar reach new heights and show that he, the godfather of the riff has a tremendous sense for melodies, which truly shine on "Adrift"

Track Listing
1.Adrift
2.I Don't Care
3.Hold On Love
4.Mala Suerte
5.Old And Alone
6.Iron Horse/ Born To Lose
7.Suzanes Song
8.DBear
9.Whatever
10.Shot In The Head
11.O.B.E.
12.Green Speed

Release Date: 24 September 2010



Past Releases 2019

January:
HELEVORN "Aamamata", Solitude Productions / Bad Mood Man, 23/01/2019 – FB, BC
HOLLOW LEG "Civilizations", Argonauta Records, 25/01/2019 – FB, BC
LUMBAR "The First and Last Days of Unwelcome" (re-release), Argonauta Records, 11/01/2019 – FB, YouTube
OTHUUM "The Astral Horror", self-release, 01/05/2019 – FB, BC
QUERCUS "Verferum", MFL-Records, 01/01/2019 – FB, BC
SLOW "IV - Mythologiae", code666, 25/01/2019 – FB, BC
WITHERED FIST "This Is My Mountain", self-release, 01/01/2019 – FB, BC
WOORMS "Slake", Hospital Records / Sludgelord Records, 18/01/2019 – FB, BC
February:
BLCKWVS "0160", This Charming Man Records, 22/02/2019 – FB, BC
CANDLEMASS "The Door To Doom", Napalm Records, 22/02/2019 – FB, Home
COSMIC PLUNGE "Dealing with the Harvester", self-release, 06/02/2019 – FB, BC
DEAD WITCHES "The Final Exorcism", Heavy Psych Sounds, 22/02/2019 – FB, BC
ENDLESS FLOODS "Circle The Gold", Fvtvrerecordings / Bigout Records, 15/02/2019 – FB, BC
EREMIT "Carrier of Weight", Transcending Obscurity Records, 25/02/2019 – FB, BC
LEFT HAND SOLUTION "Through The Mourning Woods", Massproduktion, 22/02/2019 – FB, BC
MAESTUS "Deliquesce", Code666, 08/02/2019 – FB, BC
THE MOTH GATHERER "Esoteric Oppression", Agonia Records, 22/02/2019 – FB, BC
NEGATIVE WALL "Gammagelu", Black Doomba Records, 08/02/2019 – FB, BC
OLDD WVRMS "Codex Tenebris", Cursed Monk Records, 15/02/2019 – FB, BC
PRIMITIVE MAN / HELL split, Translation Loss Records, 22/02/2019 – FB, BC
RED BEARD WALL "The Fight Needs Us All", Argonauta Records, 22/02/2019 – FB, BC
RED EYE "Tales From The Days Of Yore", Alone Records, 22/02/2019 – FB, BC
UN / COLTSBLOOD split, self-release, 15/02/2019 – FB, BC
WOLF COUNSEL "Destination Void", Endless Winter, 22/02/2019 – FB, BC
March:
0N0 "Cloaked Climax Concealed" EP, Transcending Obscurity, 03/03/2019 – FB, BC
11PARANOIAS "Asterismal", Ritual Productions, 15/03/2019 – FB, BC
AMBER TEARS "When No Trails", Solitude Productions, 29/03/2019 – FB, BC
ATARAXIE "Résignés", Deadlight / Weird Truth / Xenokorp, 08/03/2019 – FB, Home
BLACK LUNG "Ancients", Ripple Music, 08/03/2019 – FB, BC
BLACK VULPINE "Veil Nebula", Moment Of Collapse Records, 01/03/2019 – FB, BC
CARDINALS FOLLY / LUCIFER'S FALL split, Cruz Del Sur Music, 22/03/2019 – FB, BC
DUN RINGILL "Welcome", Argonauta Records, 01/03/2019 – FB, BC
FANGE "Punir", Throatruiner Records, 01/03/2019 – FB, BC
GREEN THUMB "There Are More Things" EP, Acid Cosmonaut Records, 18/03/2019 – FB, BC
HIGH REEPER "High Reeper", Heavy Psych Sounds, 22/03/2019 – FB, BC
ILLIMITABLE DOLOR "Leaden Light", Transcending Obscurity, 20/03/2019 – FB, BC
MAGIC CIRCLE "Departed Souls", 20 Buck Spin, 29/03/2019 – FB, BC
NIXA "Opus Tierra", War Anthem Records, 29/03/2019 – FB, BC
OBSIDIAN SEA "Strangers", Ripple Music, 22/03/2019 – FB, BC
OREYEON "Ode To Oblivion", Heavy Psych Sounds, 15/03/2019 – FB, BC
ORO "Djupets Kall", Endless Winter, 01/03/2019 – FB, BC
RADARE "Der Endless Dream", Golden Antenna Records, 29/03/2019 – FB, BC
SLOTH HAMMER "Superbia Ira Acedia", Cursed Monk Records, 30/03/2019 – FB, BC
TAR PIT "Tomb Of Doom", self-release, 01/03/2019 – FB, BC
TEL "Lowlife", Aural Music, 29/03/2019 – FB, BC
TEMPLE OF THE FUZZ WITCH s/t, Seeing Red Records, 08/03/2019 – FB, BC
THE DEVIL AND THE ALMIGHTY BLUES "Tre", Blues For The Red Sun, 29/03/2019 – FB, BC
URZA "The Omnipresence of Loss", Solitude Productions, 15/03/2019 – FB, BC
April:
ANCIENT ALTAR "Cosmic Purge/Foie Gras", Black Voodoo Records, 19/04/2019 – FB, BC
BLIND MONARCH "What Is Imposed Must Be Endured", Black Bow Records, 05/04/2019 – FB, BC
CHALICE OF SUFFERING "Lost Eternally", Transcending Obscurity Records, 19/04/2019 – FB, BC
CITIES OF MARS "The Horologist", Ripple Music, 05/04/2019 – FB, BC
CLOUDS TASTE SATANIC "Evil Eye", Kinda Like Music, 30/04/2019 – FB, BC
CONJURER "Sigils", self-release, 05/04/2019 – FB, BC
FALSE GODS "The Serpent and the Ladder" EP, self-release, 19/04/2019 – FB, BC
GRIEF COLLECTOR "From Dissension To Avowal", self-release, 01/04/2019 – FB, BC
HIGH PRIEST "Sanctum" EP, Magnetic Eye Records, 19/04/2019 – FB, BC
OCEANWAKE "Lights Flashing In Mute Scenery", Lifeforce Records, 26/04/2019 – FB, BC
RED MOON ARCHITECT "Kuura", The Vinyl Division / Grey Beton Records, 05/04/2019 – FB, BC
SMOLDER "Times Of Obscene Evil And Wild Daring", Cruz Del Sur Music, 26/04/2019 – FB, BC
SUNN O))) "Life Metal", Southern Lord, 26/04/2019 – FB, BC
THE WELL "Death and Consolation", Riding Easy Records, 26/04/2019 – FB, BC
WITCHFINDER "Hazy Rites", Black Bow Records, 01/04/2019 – FB, BC

Past Releases 2018

January:
ABYSMAL GRIEF "Blasphema Secta, Terror From Hell Records, 13/01/2018 – Homepage
ANGUISH "Magna Est Vis Suignah", High Roller Records, 28/01/2018 – FB, BC
BELDAM "Pasung", Horror Pain Gore Death Productions, 26/01/2018 – FB, BC, YouTube
BLACK LABEL SOCIETY "Grimmest Hits", Spinefarm Records, 19/01/2018 – FB
BLOODMOON "Supervoid Trinity", self-release, 31/01/2018 – FB, BC
CLAMFIGHT "III", Argonauta Records, 19/01/2017 – FB, BC
DJINN AND MISKATONIC "Even Gods Must Die", Transcending Obscurity, 10/01/2018 – FB, BC
FAAL "Desolate Grief", Ván Records, 26/01/2018 – FB
GREYFELL "Horsepower", Argonauta Records, 12/01/2018 – FB, BC
HOODED MENACE "Ossuarium Silhouettes Unhallowed", Season Of Mist, 26/01/2018 – FB, BC
IRON PIKE "Demos: I & II", Seeing Red Records / Widowmaker Tapes, 26/01/2018 – FB, BC
KAYLETH "Colossus", Argonauta Records, 12/01/2018 – FB, BC
SINISTRO "Sangue Cássia", Season Of Mist, 05/01/2018 – FB, BC
SLOW "V - Oceans", Code666, 26/01/2018 – FB, BC
WITCHCRYER "Cry Witch", Ripple Music, 19/01/2018 – FB, BC
February:
APOSTLE OF SOLITUDE "From Gold to Ash", Cruz Del Sur Music, 23/02/2018 – FB, BC, Homepage
BIBLE BLACK TYRANT "Regret Beyond Death", Argonauta Records, 16/02/2018 – FB, BC
COFFIN TORTURE "Dismal Planet", Sludgelord Records, 16/02/2018 – FB, BC
CORRUPTED "Felicific Algorithim" LP, Cold Spring, 16/02/2018
CRUTHU "The Angle Of Eternity", The Church Within Records, 23/02/2018 – FB, BC
EYE OF SOLITUDE / MARCHE FUNÈBRE split, Hypnotic Dirge Records / Cimmerian Shade Recordings, 22/02/2018 – FB, BC
GODWATT "Necropolis", Jolly Roger Records, 09/02/2018 – FB, BC
GREEN LUNG "Free the Witch" EP, Deckhead Records, 19/02/2018 – FB, BC
MY SILENT WAKE "There Was Death", Minotauro Records, 16/02/2018 – FB, BC
SABEL "Re-Generation", Kozmik Artifactz / Oak Island Records, 28/02/2018 – FB, BC
SATIVA ROOT "Oneirod", self-release, 16/02/2018 – FB, BC
SEVEN SERPENTS "Garden of Eyes" EP, self-release, FB, BC
SPACESLUG "Mountains & Reminiscence", Kozmik Artifactz/ Oak Island Records, 28/02/2018 – FB, BC
SWAMP CORPSE "Bone Mill", Black Bow Records, 02/02/2018 – FB, BC
THAL "Reach for the Dragon's Eye", Argonauta Records, 16/02/2018 – FB, BC
WINDHAND / SATAN'S SATYRS split LP, Relapse Records, 16/02/2018 – FB, BC
March:
BENEATH OBLIVION "The Wayward and the Lost", Weird Truth Productions, 27/03/2018 – FB, BC
BESVÄRJELSEN "Vallmo", Suicide Records, 27/03/2018 – FB, BC
DAUTHA "Brethren of the Black Soil", Ván Records, 16/03/2018 – FB, BC
DESERT STORM "Sentinels", APF Records, 16/03/2018 – FB, BC
DDENT "Toro", self-release, 23/03/2018 – FB, BC
EAGLE TWIN "The Thundering Heard (Songs of Hoof and Horn", Southernlord Records, 30/03/2018 – FB, BC, Home
ET MORIEMUR "Epigrammata", Transcending Obscurity Records, 20/03/2018 – FB, BC
FORMING THE VOID / PYRESHIP split, Endhipendit Record Co, 09/03/2018 – FB, BC
GODTHRYMM "A Grand Reclamation", Transcending RecordsFB, BC
HEMELBESTORMER "A Ring Of Blue Light", Ván Records, 02/03/2018 – FB, BC
LEECHFEAST "Neon Crosses", Dry Cough Records / Rope Or Guillotine, 30/03/2018 – FB, BC
MOURNFUL CONGREGATION "The Incubus of Karma", Osmose Productions / 20 Buck Spin / Weird Truth Productions, 23/03/2018 – FB, Home
NEST "Metempsychosis", Sludgelord Records, 02/03/2018 – FB, BC
OWL "Orion Fenix", Zeitgeister Music, 23/03/2018 – FB, BC
SLOMATICS / MAMMOTH WEED WIZARD BASTARD "Totems" split, Black Bow Records, 29/03/2018 – FB, BC
SOLDAT HANS "Es taut", Wolves And Vibrancy Records, 30/03/2018 – FB, BC
SUNNATA "Outlands", self-release, 23/03/2018 – FB, BC
THE WATCHERS "Black Abyss", Ripple Music, 09/03/2018 – FB, BC
THRONELESS "Cycles", Black Bow Records, 23/03/2018 – FB, BC
TOWARDS ATLANTIS LIGHTS "Dust of Aeons", Transcending Obscurity Records, 05/03/2018 – FB, BC
April:
AEONIAN SORROW "Into The Eternity A Moment We Are", self-release, 11/04/2018 – FB, BC, Home
ASSUMPTION "Absconditus", Everlasting Spew Records, 20/04/2018 – FB, BC
BLACK SALVATION "Uncertainty Is Bliss", Relapse Records, 06/04/2018 – FB, BC
KING GOAT "Debt of Aeons", Aural Music, 20/04/2018 – FB, BC
GREENBEARD "Lödarödböl", Kozmik Artifactz, 20/04/2018 – FB, Home
MESSA "Feast for Water", Aural Music, 06/04/2018 – FB, BC
MONSTERNAUT "Enter The Storm", Heavy Psych Sounds, 27/04/2018 – FB, BC
NAMED BY THE SUN "Deathcap" EP, Superhot Records, 27/04/2018 – FB, BC
RADIEN "Syvyys", Black Bow Records / Bunkkeri Records, 20/04/2018 – FB, BC
SOLSTICE "White Horse Hill", Invictus Productions, 06/04/2018 – FB, BC
TONS "Filthy Flowers Of Doom", Heavy Psych Sounds, 20/04/2018 – FB, BC
May:
AGE OF TAURUS "The Colony Slain", Rise Above Records, 18/05/2018 – FB
BODY VOID "I Live Inside A Burning House", Crown And Throne / Dry Cough Records / Seeing Red Records, 11/05/2018 – FB, BC
BOGHAUNTER "Writhe" EP, Seeing Red Records, 04/05/2018 – FB, BC
BONG "Thought And Existence", Ritual Productions, 04/05/2018 – FB, BC
CANDLEMASS "House of Doom", Napalm Records, 25/05/2018 – More infos HERE!
CHRCH "Light Will Comsume Us All", Neurot Recordings, 11/05/2018 – FB, BC
COLTSBLOOD "Ascending Into Shimmering Darkness", Black Bow Records, 15/05/2018 – FB, BC
DESTROYER OF LIGHT "Hopeless" EP, Heavy Friends Records, 11/05/2018 – FB, BC
DOPETHRONE "Transcanadian Anger", Totem Cat Records, 25/05/2018 – FB, BC
HIGH PRIESTESS s/t, Ripple Music, 18/05/2018 – FB, Home
KAISER "1st Sound", Oak Island Records, 25/05/2018 – FB, BC
NOMAD "Feral", APF Records, 31/05/2018 – FB, BC
OMMADON "End Times", Dry Cough Records / At War With False Noise / DGRecords / Medusa Crush Recordings, 01/05/2018 – FB, BC
SERGEANT THUNDERHOOF "Terra Solus", self-release, 14/05/2018 – FB, BC
WITCHSORROW "Hexenhammer", Candlelight Records, 25/05/2018 – FB, BC
June:
AMAROK "Devoured", Translation Loss Records, 22/06/2018 – FB, BC
APE VERMIN "Sonic Monolith", self-release, 13/06/2018 – FB, BC
DOOMED "6 Anti-Odes To Life", Solitude Productions, 22/06/2018 – FB, BC
DRUG CULT s/t, Ritual Productions, 21/06/2018 – FB, Home
ENHAILER "Dumb Enough To Care" EP, Burnout Records, 14/06/2018 – FB, BC
EYE OF SOLITUDE "Slaves To Solitude", self-release, 01/06/2018 – FB, Home
FRAYLE "The White Witch" EP, Seeing Red Records / Lay Bare Recordings, 15/06/2018 – FB, BC
HAUNTED "Dayburner", Twin Earth Records, 08/06/2018 – FB, BC
KHEMMIS "Desolation", 20 Buck Spin / Nuclear Blast Records, 22/06/2018 – FB, BC, Home
KING HEAVY "Guardian Demons", Cruz Del Sur Music, 22/06/2018 – FB, BC
KITE "The All Penetrating Silence", Sludgelord Records, 08/06/2018 – FB, BC
LESSER GLOW "Ruined", Pelagic Records, 08/06/2018 – FB, BC
MIST "Free Me Of The Sun", Soulseller Records, 01/06/2018 – FB, BC
RAUM KINGDOM "Everything & Nothing", self-release, 01/06/2018 – FB, BC
SLOMATICS / CONAN split, Black Bow Records, 01/06/2018 – FB, BC
SOLILOQUIUM "Contemplations", Transcending Records, 01/06/2018 – FB, BC
THE AGE OF TRUTH "Threshold", Kozmik Artifactz, 29/06/2018 – FB, BC
THE RED COIL "Himalayan Demons", Argonauta Records, 22/06/2018 – FB, BC
VOID OF SILENCE "The Sky Over", Avantgarde Music, 11/06/2018 – FB, BC
WITCHSKULL "Coven's Will", Rise Above Records, 01/06/2018 – FB, BC
YOB "Our Raw Heart", Relapse Records, 08/06/2018 – FB, BC
July:
1968 "Ballads of the Godless", HeviSike, 06/07/2018 – FB, BC
CAMBRIAN "Mobular", Oak Island Records, 27/07/2018 – FB, BC
KIELKROPF "Ignorance Is Bliss" EP, Sludgelord Records, 06/07/2018 – FB, BC
LUCIFER "Lucifer II", Century Media Records, 06/07/2018 – FB
SPACESLUG "Eye the Tide", BSFD Records, 20/07/2018 – FB, BC
WEED DEMON "Astrological Passages", Electric Valley Records, 27/07/2018 – FB, BC
WITCHKISS "The Austere Curtains Of Our Eyes", Argonauta Records, 13/07/2018 – FB, BC
August:
ANCESTORS "Suspended In Reflections", Pelagic Records, 24/08/2018 – FB, BC
ANGUS BLACK s/t, Discos Macarras Records, 24/08/2018 – FB, BC
BEERWOLF "Planetfall", Ripple Music, 24/08/2018 – FB, BC
DEATHBELL "With The Beyond", Kozmik Artifactz, 17/08/2018 – FB, BC
FORMING THE VOID "Rift", Kozmik Artifactz, 17/08/2018 – FB, BC
LURK "Fringe", Transcending Obscurity Records, 05/08/2018 – FB, BC
PRIMITIVE MAN / UNEARTHLY TRANCE split, Relapse Records, 17/08/2018 – FB, BC
SPIRIT DIVISION "Forgotten Planet", self-release, 31/08/2018 – FB, BC
September:
ACOLYTES OF MOROS "The Wellspring", Nine Records, 24/09/2018 – FB, BC
DEAD HAND "Reborn Of Dead Light", Divine Mother Recordings, 07/09/2018 – FB, BC
DRUGLORD "New Day Dying", Sludgelord Records, 14/09/2018 – FB, BC
ENNUI "End Of The Circle", Non Serviam Records, 05/09/2018 – FB, BC
HANGMAN'S CHAIR "Banlieue Triste", Spinefarm Records, 28/09/2018 – FB, BC
KOMATSU "A New Horizon", Argonauta Records, 07/09/2018 – FB, Home
PILLARS "Onward To Nothingness", Seeing Red Records, 28/09/2018 – FB, BC
SOLEMN CEREMONY s/t, Nine Records, 17/09/2018 – FB, BC
UN "Sentiment", Translation Loss Records, 28/09/2018 – FB, BC
VESSEL OF LIGHT "Woodshed", Argonauta Records, 21/09/2018 – FB
October:
ALASTOR "Slave To The Grave", RidingEasy Records, 31/10/2018 – FB, BC
ALKYMIST s/t, Indisciplinarian, 05/10/2018 – FB, BC
BLACK LOTUS "Sons of Saturn", Inverse Records, 19/10/2018 – FB, BC
BURN RITUAL "Blood of the Raven", Cursed Monk Records, 01/10/2018 – FB, BC
CULLED "Thin the Herd, Fail to Learn", Hibernation Release, 26/10/2018 – FB, BC
CARCHARODON "Bukkraken", Argonauta Records, 26/10/2018 – FB, BC
DEADBIRD "III: The Forest Within The Tree", 20 Buck Spin, 12/10/2018 – FB, YouTube
DIRGE "Ah Puch", self-release, 19/10/2018 – FB, BC
DOMKRAFT "Flood", Blues Funeral Recordings, 19/10/2018 – FB, BC
SHALLOW GRAVE "Threshold Between Worlds", Sludgelord Records / Black Voodoo Records / Cursed Monk Records / minoRobscuR, 31/10/2018 – FB, BC
SILVER GRIME "Healed by the Dark", Inverse Records, 26/10/2018 – FB, BC
SORROWFUL LAND "I Remember", Solitude Productions, 26/10/2018 – FB, BC
UNDER "Stop Being Naive", APF Records, 30/10/2018 – FB, BC
WINDHAND "Eternal Return", Relapse Records, 05/10/2018 – FB, BC
November:
DISRULE "Sleep in Your Honour", Seeing Red Records, 16/11/2018 – FB, BC
HOLY GROVE "Holy Grove II", Ripple Music, 09/11/2018 – FB, BC
HOREHOUND "Holocene", Doom Stew Records, 30/11/2018 – FB, BC
HUATA "Lux Initiatrix Terrae", Seeing Red Records / Sludgelord Records / MusicFearSatan, 23/11/2018 – FB, BC
MIRROR OF DECEPTION "The Estuary", self-release, 09/11/2018 – Home, FB, BC
NIGHT GAUNT "The Room", Terror From Hell Records, 02/11/2018 – FB, BC
OLD MAN LIZARD "True Misery", Wasted State Records, 30/11/2018 – FB, BC
ONSET "Unstructured Dissemination" EP, Weird Truth Productions, 28/11/2018 – FB, BC
ØLTEN "Ambiance", Hummus Records, 02/11/2018 – FB, BC
PAINTHING "Where Are You Now?", Solitude Productions, 09/11/2018 – FB, BC
URSA "Abyss Between the Stars", Blood Music, 02/11/2018 – FB, BC
WHEN THE DEADBOLT BREAKS "Angels Are Weeping ... God Has Abandoned", Sliptrick Records, 02/11/2018 – FB, BC
December:
COMATOSE VIGIL A.K. "Evangelium Nihil", Non Serviam Records, 14/12/2018 – FB, BC
DAWN OF WINTER "Pray For Doom", I Hate Records, 07/12/2018 – FB, YouTube
DAYGLO MOURNING / BLUDY GYRES "Rope Enough For Two", Black Doomba Records, 07/12/2018 – FB, BC
DEATHKINGS "Ex Nihilo" EP, self-release, 07/12/2018 – FB, BC
DOOMCULT "Life Must End", Loneravn Records, 03/12/2018 – FB, BC
EVANGELIST "Deus Vult", Nine Records, 20/12/2018 – FB, BC
GOBLINSMOKER "Toad King", Sludgelord Records, 14/12/2018 – FB, BC
JUNIPER GRAVE "Of Hellions & Harridans", Wasted State Records, 07/12/2018 – FB, BC
MANSION "First Death of the Lutheran", I Hate Records, 07/12/2018 – FB, BC
SQUALUS / SHADOW LIMB "Mass and Power" split, Translation Loss Records, 14/12/2018 – FB, BC
THUNDER HORSE s/t, BC/TX Records, 14/12/2018 – FB, BC
TUSKAR "The Tide, Beneath, The Wall" EP, Riff Rock Records, 07/12/2018 – FB, BC
VANHA "Melancholia", Black Lion Records, 30/12/2018 – FB, BC

Past Releases 2017

January:
AATHMA "Avesta", Underground Legends Records – Listen
BANTHA RIDER s/t, self-release, 07/01/2017 – Listen
DEMONIC DEATH JUDGE "Seaweed", Suicide Records, 13/01/2017 – Listen
DOOM'S DAY "The Whore", PRC Music, 13/01/2017
DSW "Tales From The Cosmonaut", Acid Cosmonaut Records, 15/01/2017
ENDLESS FLOODS "II", Dry Cough Records, 06/01/2016
EPHEDRA "Can'-Ka No Rey", Argonauta Records, 30/01/2017
FREEDOM HAWK "Sunlight" (re-release), Ripple Music, 27/01/2017
FROZEN PLANET....1969 "Electric Smokehouse", Pepper Shaker Records / Headspin Records, 11/01/2017
HEREM "III", Inverse Records, 13/01/2017
JOHN GARCIA "The Coyote Who Spoke In Tongues", Napalm Records, 27/01/2017
LIZZARD WIZZARD "Total War Power Bastard", self-release, 01/01/2017
MAGNET "Feel Your Fire", Soulseller Records, 27/01/2017
MANGOG "Awakens", Argonauta Records, 09/01/2017
MIRES "Loom", self-release, 13/01/2017 – Listen
PSYCHEDELIC WITCHCRAFT "Magick Rites And Spells", Soulseller Records, 27/01/2017
WRATH OF ECHOES "A Fading Bloodline", PRC Music, 13/01/2017
February:
1968 "Fortuna Havana", Black Bow Records, 10/02/2017
ASOFY "Nessun Luogo", Avantgarde Music, 22/02/2017
BATHSHEBA "Servus", Svart Records, 24/02/2017
BATTALIONS "Nothing To Lose", Black Bow Records, 27/02/2017
BURIED FEATHER "Mind Of The Swarm", Kozmik Artifactz, 10/02/2017
CONCRETE JELLY "Getting Noticed", Sliptrick Records, 07/02/2017
CRANIAL "Dark Towers / Bright Lights", Moment Of Collapse Records, 10/02/2017
DDENT "آكتئاب", self-release, 13/02/2017
ELECTRIC AGE "Sleep Of The Silent King", Argonauta Records, 27/02/2017
ESCAPE IS NOT FREEDOM "Goldsmith", self-release, 24/02/2017
GLOSON "Grimen", Art Of Propaganda, 13/02/2017
GRIM RAVINE "The Light Is From Below", Black Bow Records, 17/02/2017
HORISONT "About Time", Century Media Records, 03/02/2017
KINGNOMAD "Mapping The Inner Void", Ripple Music, 24/02/2017
KING WOMAN "Created In The Image Of Suffering", Relapse Records, 24/02/2017
MARCHE FUNÈBRE "Into The Arms Of Darkness", MFL Records, 20/02/2017
NULA "Kenoma" EP, Black Bow Records, 24/02/2017
RHINO "The Law Of Purity", Argonauta Records, 13/02/2017
R.I.P. "In The Wind", Riding Easy Records, 03/02/2017
RÜCKWATER "Bonehead", Inverse Records, 24/02/2017
SANTO ROSTRO "The Healer", Discos Macarras, 03/02/2017 – Listen
STINKING LIZAVETA "Journey To The Underworld", Translation Loss Records, 17/02/2017
STRANGE BROUE "Seance" EP, Sunmask Records, 24/02/2017
TETHRA "Like Crows For The Earth", Sliptrick Records, 11/02/2017
THE DARKHORSE "The Carcass Of The Sun Will Sleep", Attic Records, 24/02/2017
THERA ROYA "Stone And Skin", self-release, 17/02/2017
UNEARTHLY TRANCE "Stalking The Ghost", Relapse Records, 24/02/2017
VOIDCRUISER "Wayfarer", Argonauta Records, 27/02/2017
March:
ALUNAH "Solennial", Svart Records, 17/03/2017
ALASTOR "Black Magic", Twin Earth Records, 24/03/2017
CALLIOPHIS "Cor Serpentis", Solitude Productions, 27/03/2017
CLOUD CATCHER "Trails Of Kozmik Dust", Totem Cat Records, 13/03/2017
DESERT KINGDOM s/t, Black Bow Records, 04/03/2017
DOCTOR CYCLOPS "Local Dogs", Heavy Psych Sounds Records, 31/03/2017
DREAD SOVEREIGN "For Doom The Bell Tolls", Ván Records, 03/03/2017
DRUDE s/t, self-release, 03/03/2017
FANGE "Pourrissoir", Throatruiner Records, 17/03/2017
FORMING THE VOID "Relic", Argonauta Records, 17/03/2017
HOLLOW LEG "Murder" EP, Argonauta Records, 03/03/2017
ILLIMITABLE DOLOR s/t, Transcending Obscurity Records, 22/03/2017
KREYSKULL "The Bird Of Bad Weather", Sliptrick Records, 30/03/2017
MOTHERSLOTH "Moon Omen", Argonauta Records, 03/03/2017
MOUNTAIN GOD "Bread Solstice", Artificial Head Records, 24/03/2017
NUDIST "Bury My Innocence", Argonauta Records, 20/03/2017
OCEANWAKE "Earthen", VicSolum Records, 10/03/2017
OHHMS "The Fool", Holy Roar Records, 31/03/2017
OTUS "7.83Hz", Argonauta Records, 20/03/2017
PALLBEARER "Heartless", Profound Lore Records, 24/03/2017
SHOW OF BEDLAM "Transfiguration", PRC Music, 31/03/2017
SPACETRUCKER "Launch Sequence", self-release, 31/03/2017
TELEKINETIC YETI "Abominable", Sump Pump Records, 17/03/2017
TELEPATHY "Tempest", Golden Antenna Records, 31/03/2017
THE HAZYTONES s/t, Sunmask Records, 24/03/2017
WITCHSTONE "Mortal Fear Of Infinity", self-release / Sunmask Records (distribution), 03/03/2017
April:
ALTAR OF BETELGEUZE "Among The Ruins", Transcending Obscurity Records, 15/04/2017
ARCTIC SLEEP "Arbors" (re-release), The Church Within Records, 21/04/2017
ARCTIC SLEEP "Passage Of Gaia" (re-release), The Church Within Records, 21/04/2017
CRACKHOUSE s/t EP, Argonauta Records, 07/04/2017
CURSE THE SON "Isolator", Ripple Music, 07/04/2017
CURSUS s/t, Artificial Head Records, 28/04/2017
DARSOMBRA "Polyvision", Translation Loss Records, 14/04/2017
DAUTHA "Den Förste" MCD/EP, Ván Records, 21/04/2017
DEMON HEAD "Thunder On The Fields", The Sign Records, 07/04/2017
DEVIL "To The Gallows", Soulseller Records, 21/04/2017
ELEPHANT BELL "Gates Of Dawn", Argonauta Records, 28/04/2017
EVOKE THY LORDS "Lifestories", Solitude Productions, 24/04/2017
FUNERALIUM "Of Throes And Blight", Weird Truth Productions, 12/04/2017
GREEN METEOR "Consumed By A Dying Sun", Argonauta Records, 21/04/2017
IMINDAIN "The Enemy Of Fetters And Dwellers In The Woods", Weird Truth Productions, 12/04/2017
KITCHEN WITCH s/t, Kozmik Artifactz, 14/04/2017
LIFE OF AGONY "A Place Where There's No More Pain", Napalm Records, 28/04/2017
MOONBOW "War Bear", Ripple Music, 21/04/2017
OBELYSKKH "The Providence", Exile On Mainstream Records, 21/04/2017
THE OBSESSED "Sacred", Relapse Records, 07/04/2017
THE RIVEN "Blackbird", self-release, 14/04/2017
WITCHAPTER "Spellcaster" EP, Black Bow Records, 07/04/2017
May:
BEASTMAKER "Inside The Skull", Rise Above Records, 19/05/2017
BELOW "Upon A Pale Horse", Metal Blade Records, 19/05/2017
BELOW THE SUN "Alien World", Temple Of The Torturous, 26/05/2017
BLACKBIRD HILL "Midday Moonlight", self-release, 05/05/2017
DESCARADO "Odd", Oak Island Records / Kozmik Artifactz
DRUG HONKEY "Cloak Of Skies", Transcending Obscurity Records, 05/05/2017
FROM OCEANS TO AUTUMN "Ether / Return To Earth", Argonauta Records, 05/05/2017
HARVESTMAN "Music For Megaliths", Neurot Recordings, 19/05/2017
HEAVY TEMPLE "Chassit", Ván Records, 26/05/2017
HEAVY TRAFFIC "Plastic Surgery", Twin Earth Records, 26/05/2017
HUMULUS "Reverently Heading Into Nowhere", Oak Island Records / Kozmik Artifactz
MAHAKALA "The Second Fall", Supreme Music Creations, 26/05/2017
MERCHANT "Beneath", Black Bow Records, 12/05/2017
MONOBROW "The Nacarat", Trill Or Be Trilled Records, 30/05/2017
MORASS OF MOLASSES "These Paths We Tread", HeavySike Records, 19/05/2017
NORSKA "Too Many Winters", Brutal Panda Records, 26/05/2017
PYRESHIP "The Liars Bend Low", Black Bow Records, 26/05/2017
RED BEARD WALL s/t, Argonauta Records, 12/05/2017
RED MOON ARCHITECT "Return Of The Black Butterflies", Inverse Records, 19/05/2017
SAMSARA BLUES EXPERIMENT "One With The Universe", Electric Magic Records, 12/05/2017
STEAK "No God To Save", Ripple Music, 19/05/2017
SUMMONER "Beyond The Realm Of Light", Magnetic Eye Records, 12/05/2017
WARCRAB "Scars Of Aeons", Transcending Obscurity Records, 01/05/2017
June:
AKATHARTA "Spiritus Immundus", Pulverised Records, 23/06/2017
BURY THE MACHINES "Wicked Covenant" EP, Midnite Collective, 09/06/2017
CIRCLE "Terminal", Southern Lord Records, 23/06/2017
DEATH THE LEVELLER s/t EP, self-release, 12/06/2017
DEMONAUTA "Tierra Del Fuego", Kozmik Artifactz / Bilocation Records, 09/06/2017
ENTER THE SOIL "That Ember Lit Morning", self-release, 09/06/2017 – Listen!
FIRE DOWN BELOW "Viper, Vixen, Goddes, Saint", Ripple Music, 23/06/2017
HOLLOW LEG "Crown, Murder Edition", Argonauta Records, 30/06/2017
LÂMINA "Lilith", Raging Planet, 02/06/2017
MARS RED SKY "Myramyd" 12-inch-EP, self-release, 17/06/2017
SAPATA "Satanibator", Inverse Records, 02/06/2017
SPACE WITCH "Arcanum", HeavySike Records, 09/06/2017
VOKONIS "The Sunken Djinn", Ripple Music, 09/06/2017
WASTES "Into The Void Of Human Vacuity", Code666 Records, 15/06/2017
WEIRD TALES s/t, self-release, 01/06/2017
WITCHTHROAT SERPENT 7-inch-EP, Svart Records, 16/06/2016
July:
A STICK AND A STONE "The Long Lost Art Of Getting Lost", Sentient Ruin / Breathe Plastic / Spirit House, 21/07/2017
BORIS "Dear", Sargent House, 14/07/2017
BRUME "Rooster", DHU Records / Doom Stew Records, 15/07/2017
CAMBRIAN "Mobular", Taxi Driver Records – Listen!
CONTRA "Deny Everything", Robustfellow Productions / Shifty Records, 01/07/2017
DESTROYER OF LIGHT "Chamber Of Horrors", Heavy Friends Records, 14/07/2017
FLESHPRESS "Hulluuden Muuri", Kult Of Nihilow, 14/07/2017
GRAND DELUSION "Supreme Machine", Minotauro Records, 14/07/2017
GOD ROOT "Salt And Rot", Horror Pain Gore Death Productions, 11/07/2017
HAIR OF THE DOG "This World Turns", Kozmik Artifactz / Bilocation Records, 14/07/2017
KABBALAH "Spectral Ascent", Twin Earth Records, 07/07/2017
KING ZOG s/t, 28/07/2017
KROH "Altars", Minotauro Records, 14/07/2017
NIBIRU "Caosgon" (remastered), Argonauta Records, 07/07/2017
POSEIDON "Prologue", Ripple Music, 21/07/2017
SEER "Vol. III & IV: Cult Of The Void", Art Of Propaganda, 07/07/2017
SHROUD EATER "Strike The Sun", STB Records, 07/07/2017
THE MIDNIGHT GHOST TRAIN "Cypress Ave", Napalm Records, 28/07/2017
August:
CANYON OF THE SKULL "The Desert Winter", self-release, 19/08/2017
CARONTE "Yoni", Ván Records, 25/08/2017
DEMON EYE "Prophecies And Lies", Soulseller Records, 11/08/2017
DEVIL ELECTRIC s/t, Kozmik Artifactz, 11/08/2017
FALSE GODS "Reports From Oblivion" EP, self-release, 18/08/2017
HELL s/t, Sentient Ruin Laboratories, 11/08/2017
HOWLING GIANT "Black Hole Space Wizard (Part 2)", Magnetic Eye Records, 25/08/2017
THE JUDGE "Tell It To The Judge", Ripple Music, 04/08/2017
LOW FLYING HAWKS "Genkaku", Magnetic Eye Records, 25/08/2017
OLDE "Temple", Magnetic Eye Records, 11/08/2017
TUNGA MOLN "III", Hevisike Records, 11/08/2017
September:
71TONMANN "Earthwreck", Black Bow Records, 22/09/2017
BIG | BRAVE "Ardor", Southern Lord Records, 15/09/2017
CARDINALS FOLLY "Deranged Pagan Sons", Nine Records (CD) / Topillo Records (LP), 04/09/2017
CHURCH OF VOID s/t, Argonauta Records, 15/09/2017
CITIES OF MARS "Temporal Rifts", Argonauta Records, 29/09/2017
CRAWL "This Sad Cadav'r", Black Bow Records, 01/09/2017
DEADSMOKE "Mountain Legacy", Heavy Psych Sound Records, 29/09/2017
FACES OF THE BOG "Ego Death", DHU Records, 22/09/2017
HANDS OF ORLAC / THE WANDERING MIDGETSplit, Cruz Del Sur Music, 08/09/2017
MAHARAJA "Kali Yuga", self-release, 22/09/2017
MENIN "Lord Of Pain" EP, Doom Stew Records, 15/09/2017
MESMUR "S", Solitude Productions, 15/09/2017
MINDKULT "Lucifer's Dream", Transcending Obscurity Records, 20/09/2017
MONARCH "Never Forever", Profound Lore Records, 22/09/2017
MONOLORD "Rust", RidingEasy Records, 29/09/2017
PARADISE LOST "Medusa", Nuclear Blast Records, 01/09/2017
PROFETUS "Coronation of the Black Sun" (remastered), Weird Truth Productions, 27/09/2017
PROCESS OF GUILT "Black Earth", Bleak Recordings / Division Records, 22/09/2017
RED MOUNTAINS "Slow Wander", All Good Clean Records, 01/09/2017
SATOR "Ordeal", Argonauta Records, 01/09/2017
THREE EYES LEFT "The Cult Of Astaroth", Argonauta Records, 15/09/2017
UFOMAMMUT "8", Neurot Recordings, 22/09/2017
USNEA "Portals Into Futility", Relapse Records, 08/09/2017
WITH THE DEAD "Love With The Dead", Rise Above Records, 22/09/2017
October:
APOTELESMA "Timewrought Kings", Solitude Productions, 27/10/2017
CRACKHOUSE "Ne No One. Be Nothing", Argonauta Records, 06/10/2017
ETERNAL ELYSIUM "Searching Low & High" (re-release), Robustfellow Productions
I KLATUS "Nagual Sun", self-release, 13/10/2017
IRON MONKEY "9-13", Relapse Records, 20/10/2017
JARED JAMES NICHOLS "Black Magic", Listenable Records / Edel, 27/10/2017
KALIBOS "Hexa", Darkest Age Productions, 01/10/2017
KROH "Pyres", Devizes Records, 13/10/2017
OBESE "Anamnesis", Argonauta Records, 20/10/2017
ODRADEK ROOM "A Man of Silt", Hypnotic Dirge Records / Solitude Productions, 12/10/2017
R.I.P. "Street Reaper", RidingEasy Records, 13/10/2017
PRIMITIVE MAN "Caustic", Relapse Records, 06/10/2017
PROCESSION "Doom Decimation", High Roller Records, 31/10/2017
SNOWY DUNES "Atlantis", Hevisike Records, 27/10/2017
STONEBIRDS "Time", self-release, 20/10/2017
YEAR OF THE COBRA "Burn Your Dead" EP, Magnetic Eye Records, 27/10/2017
November:
BLACK CAPRICORN "Omega", Stone Stallion Rex, 02/11/2017
BONG CAULDRON "Binge", APF Records, 30/11/2017
CATAPULT THE DEAD "A Universal Emptiness", Doom Stew Records, 15/11/2017
DAXMA "The Head Which Becomes the Skull", Magnetic Eye Records, 17/11/2017
DEADNECK "Levitation", Kozmik Artifactz, 10/11/2017
ELECTRIC WIZARD "Wizard Bloody Wizard", Witchfinder / Spinefarm Records, 10/11/2017
FISTER & CHRCH split 12-inch, Crown and Throne Ltd, 17/11/2017
FREEDOM HAWK s/t (re-release), Ripple Music, 17/11/2017
HIGH REEPER s/t, self-release, 03/11/2017
I AM FIRE "From Ashes", Elevation Denmark, 10/11/2017
JUPITERIAN "Terraforming", Transcending Obscurity Records, 15/11/2017
LORELEI "Shadows Of October", Solitude Productions, 24/11/2017 – FB, BC
LUNA "Swallow Me Leaden Sky", Solitude Productions, 10/11/2017 – Home, BC
MAGMA RISE 10-inch vinyl, Daredevil Records, 03/11/2017
MONOLITH CULT "Gospel Of Despair", Transcending Records, 17/11/2017 – FB
PROFESSOR EMERITUS "Take Me To The Gallows", No Remorse Records, 13/11/2017
PSYCHEDELIC WITCHCRAFT "Sound Of The Wind", Listenable Records / Edel, 03/11/2017
PURPLE HILL WITCH "Celestial Cemetery", The Church Within Records, 10/11/2017
REDEMPTUS "Every Red Heart Fades To Black", Lost Pilgrims Records, 17/11/2017
SPECTRAL HAZE "Turning Electric", Totem Cat Records, 24/11/2017 – FB, BC
THE MOTH "Hysteria", This Charming Man Records, 10/11/2017
THE OBSESSED s/t (re-release), Relapse Records, 17/11/2017 – FB, BC
UR "Grey Wanderer", Droneburg Records, 24/11/2017
V "Pathogenisis", Suicide Records, 08/11/2017 – FB, BC
VESSEL OF LIGHT s/t, Argonauta Records, 03/11/2017
WOLF COUNSEL "Age Of Madness / Reign Of Chaos", Czar Of Bullets, 17/11/2017
YLVA "META", Pelagic Records /Translation Loss Records, 17/11/2017
December:
ÆSTHETICA "Sonorous Æon", Esetiske Studier / Fysisk Format, 08/12/2017 – FB, BC
HAWKMOTH "Godless Summit", Black Bow Records, 14/12/2017 – FB, BC
HOODED PRIEST "The Hour Be None", I Hate Records, 01/12/2017 – Review!
INTERSTELAR "Resin", Kozmik Artifactz, 08/12/2017 – FB, BC
IRON WALRUS "A Beast Within", Redfield Records, 15/12/2017 – FB, Home
KING GOAT "Conduit" (re-release), Aural Music, 08/12/2017 – FB, BC
LES LEKIN "Died With Fear", Tonzonen Records, 01/12/2017 – FB, BC
PALE HORSEMAN "The Fourth Seal", Black Bow Records, 08/12/2017 – Review!
SNOWCHILD "Age Of Change", Kozmik Artifactz, 22/12/2017 – FB, BC
SORROWFUL LAND "Where The Sullen Waters Flow" EP, Solitude Productions, 15/12/2018 – FB, BC
THE HOWLING VOID "The Darkness at the Edge of Dawn", Avantgarde Music, 18/12/2017 – FB, BC

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